Im September 2011 finden junge Künstler für eine Woche in der Immanuelskirche zusammen, um zu proben und zu konzertieren. Der musikalische Campus bietet allen Interessierten die Möglichkeit, mit Musik auf unterschiedliche Art mit Musik in Berührung zu kommen.
Die Begegnung zwischen alten Meistern - in diesem Fall repräsentiert durch die Namensgeber des Festivals, die „3 großen B“ Bach, Beethoven und Brahms – und jungen Musikern soll Spannung erzeugen: Die Konzertprogramme kombinieren Werke der bekannten Komponisten - darunter natürlich immer Bach, Beethoven und Brahms - mit weniger bekannten Werken.
Warum Kammermusik? Die Kammermusik hat eine lange Tradition und dennoch nichts an ihrer Aktualität und Beliebtheit eingebüßt. So schrieb schon Goethe, das Spiel eines guten Streichquartettes klinge „wie ein Gespräch unter vier vernünftigen Leuten“.
Das Festival 3B hat die Besonderheit, dass Musiker der jungen, aufstrebenden, internationalen Klassikelite zusammenkommen und die Programme vor Ort in Wuppertal proben. Der Cellist Sadao Harada, Begründer und über 30 Jahre lang Mitglied des international bekannten Tokyo String Quartets, ergänzt dabei als "senior guest" die Riege der Musiker. Die Verbindung unter den Musikern ergibt sich über die künstlerische Leiterin, Von der Heydt-Preisträgerin Barbara Buntrock, die ihre Musiker-Kollegen über die Jahre bei anderen Festivals, Wettbewerben oder Meisterkursen kennen gelernt hat.