Mit dem Umbau soll vor allem der Angstraum im engen Treppenknick entschärft werden. Gelingen soll das, indem eine zirka 2,30 m hohe Stützmauer teilabgetragen und ein neues Podest geschaffen wird.
Den neuen Treppenknick und auch die Wände entlang der Treppe gestalten anschließend die Ostersbaumer Künstlerin Diemut Schilling zusammen mit Bewohnern des Stadtteils.
Die Gesamtkosten betragen rund 383.000 Euro. Die Stadt erhält dazu aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ eine Förderung von 80 Prozent der Baukosten vom Land NRW.
„Mit dem Umbau der Preßburger Treppe findet das ausgesprochen erfolgreiche Treppenprojekt im Bezirk Ostersbaum nun einen würdigen Abschluss“, freut sich Frank Meyer, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Wuppertal.
Der gesamte Bau dauert voraussichtlich bis Ende September 2011. Während dieser Zeit ist die Treppe für den Fußgängerverkehr gesperrt. Die Gathe ist für Fußgänger über die Paradestraße oder die Holsteiner Straße/Treppe mit einem Umweg von etwa einem halben Kilometer zu erreichen.
Auch der Verkehr auf der Gathe zwischen der Friedrichschulstraße und der Ludwigstraße muss mittels einer provisorischen Fahrbahnmarkierung an der Baustelle vorbeigeleitet werden.