Mit der stadtweiten Putzaktion, bei der die Wupper im Mittelpunkt der Aktionen stehen soll, möchte die Stadt ein Zeichen setzen. „Eigentlich soll Wuppertal 365 Tage im Jahr picobello aussehen“, unterstreicht Oberbürgermeister Peter Jung. „Deshalb fangen wir Ende März mit der Wupper an.“ Dafür macht der Wupperverband große Teile der Wupperufer zugänglich, die dann von allem befreit werden sollen, was da nicht hingehört.
Aufgerufen sind Schulen, Kindertageseinrichtungen, Gruppen, Vereine, Freundeskreise an alle, die sich für die Sauberkeit in der Stadt engagieren möchten. Für die Helfer gibt es Handschuhe, Müllsäcke und – nach getaner Arbeit – ein heiße Suppe an der Kluse. Außerdem winkt hinterher eine Verlosung, für die Wuppertaler Unternehmen attraktive Preise gestiftet haben.
Wie immer kann das Material vorher abgeholt werden: Entweder am Putztag selbst an der Kluse oder in der Woche vorher beim Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) am Klingelholl. Eingesammelt werden die Fundstücke von der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG).
Mit der diesjährigen Putzaktion möchte das Umweltressort der Stadt an die Rekordbeteiligung vom vergangenen Jahr anknüpfen: Im März 2010 sammelten 9.248 angemeldete Helfer rund 45 Tonnen Müll ein.
Anmeldungen nimmt Michael Lutz vom Umweltschutztelefon der Stadt entgegen.
E-Mail: michael.lutzstadt.wuppertalde