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WuppertalPressemeldung – 13.01.2011

6,1 Millionen Euro für die Nordbahntrasse

Die Stadt hat jetzt vom Land zwei weitere Zuwendungsbescheide für die Nordbahntrasse über eine Gesamtsumme von 6,116 Millionen Euro erhalten. Damit kann der Weiterbau der Nordbahntrasse nun kurzfristig von der Stadt weiter vorangetrieben werden.

Die Gelder stehen für die Teilstücke Elberfelder Nordstadt (dem sog. Förderabschnitt I) und zwischen dem Tunnel Rott und der Kohlenstraße in Langerfeld (dem sog. Förderabschnitt III) zur Verfügung.

Mit der Anerkennung der Kosten, die im Rahmen der Entwurfsplanungen für die dem Land vorgelegten Förderanträge ermittelt wurden, hat das Land auch die Angemessenheit testiert .

 

Anfang des Jahres wurden von der Stadt die Planerbüros Schüßler-Plan aus Düsseldorf und CDM-Consult aus der Pfalz beauftragt, die Detailplanungen und die Vorbereitung der europaweiten Ausschreibung für den Bau der beiden Trassenteile sowie der Trassenteile im Außenbereich zu planen. Ferner soll von den Büros kurzfristig ein Bauzeitplan entwickelt werden, um zu klären, welche Abschnitte noch in diesem Jahr angefangen und umgesetzt werden können. Für ein so großes Projekt wie die Nordbahntrasse, ist eine präzise, verbindliche Bauablaufplanung unumgänglich!

Die Vergabe der Ausführungsplanung (zu der auch die Erarbeitung eines Bauzeitenplanes durch die verantwortlichen Planer gehört) konnte leider erst jetzt erfolgen, weil die WTB erst kurz vor Weihnachten der Stadt das dafür benötigte Geld zur Verfügung gestellt hat (Verbot der Vorfinanzierung für die Stadt).

„Da, wo es unproblematisch ist, werden wir nun mit den Arbeiten so früh wie möglich beginnen“ versichert der für die Nordbahntrasse zuständige Beigeordnete Frank Meyer. Den Bauplanern wurden bestimmte Planungen als wichtiger und weniger wichtig in einer Art Priorisierung von der Stadt bereits vorgegeben.

Meyer, Oberbürgermeister Jung und Johannes Slawig haben aber sehr deutlich gemacht, dass es das oberste Ziel sei, die Nordbahntrasse 2013 zu eröffnen. Dazu gehöre eine gewissenhafte Planung, die zuerst auf Gründlichkeit und erst dann auf Schnelligkeit setzt. Ein penibles Einhalten der Förderichtlinien ist dabei sehr wichtig, ansonsten drohe am Ende die Rückforderung von Fördermitteln.

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