Am Dienstag, 11. Januar, schauten sich der Oberbürgermeister zusammen mit Bezirksvertretern und Stadträten die beiden Noch-Baustellen an und ließen sich von den Experten des bauausführenden Gebäudemanagements der Stadt auf Stand bringen.
Im Gartenhallenbad Cronenberg werden für zwei Millionen Euro alle technischen Komnponenten erneuert beziehungsweise saniert. Maßnahmen also, die man als Badegast nach der voraussichtlichen Wiedereröffnung Ende Februar / Anfang März nicht immer gleich erkennt. So werden alte Warmwasserbereiter gegen moderne ausgetauscht, genauso zwei alte Heizkessel gegen einen neuen. Viele Bestandteile der Lüftungs- und Badewassertechnik werden erneuert.
Eher sichtbar sein wird dagegen die neu eingebaute Glastrennwand zwischen Eingangsbereich und Schwimmhalle sein. Auch die neuen Saunabänke dürften regelmäßigen Nutzern auffallen.
Stadtbad Röttgen
Beim Uellendahler Bad fallen neben energetischen Baumaßnahmen vor allem solche ins Auge, die die Barrierefreiheit der Schwimmhalle verbessern. Nach Fertigstellung im Juni kann die Anlage von Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und Familien mit Kindern leichter genutzt werden. 2,4 Millionen Euro investiert das Gebäudemanagement am Röttgen.
So wird die Eingangsebene in Zukunft barrierefrei erreichbar sein, ein Aufzug wird eingebaut sowie spezielle Behinderten-Umkleideräume, -duschen und WCs errichtet. Doch auch "hinter den Kulissen" passiert so einiges. Der Einbau moderner Technik im Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsbereich wird Kosten senken und die Umwelt schonen. Auch die Badewassertechnik, Beleuchtung und Brandschutzanlagen werden erneuert.