Das Wuppertaler Hauptschulmodell wurde im Januar 2008 auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung der Agentur für Arbeit Wuppertal ins Leben gerufen. Inzwischen gibt es 23 Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen.
Das Projekt eröffnet den Hauptschulen in Wuppertal die Chance, ihre Schüler systematisch ab Klasse 7 gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft auf die Berufswahl vorzubereiten. Ziel des Projektes ist es, den Anteil der Schüler, die unmittelbar nach Beendigung ihrer Schullaufbahn eine Ausbildungsstelle antreten, zu erhöhen.
Beim Projektstart 2008 fanden nur zwölf Prozent der Schüler unmittelbar nach ihrer Schulzeit eine Lehrstelle, inzwischen sind es 24 Prozent. Ziel ist es, 2012 insgesamt 30 Prozent zu erreichen.
Das Hauptschulmodell wird von der Agentur für Arbeit Wuppertal finanziert, gemeinsam mit der Schulaufsicht, Schulverwaltung und der Regionalagentur sowie der Wirtschaftsförderung, die auch Trägerin ist. Seit 2011 wird das Wuppertaler Hauptschulmodell zudem durch Spenden von Wuppertaler Unternehmen, Privatpersonen und der Bethe-Stiftung großzügig unterstützt. Oberbürgermeister Peter Jung hat die Schirmherrschaft übernommen.