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WuppertalPressemeldung – 24.08.2011

Zweite Tour mit Schnatgang, Trasse und Gewerbe

Start für den zweiten Tag der Wandergespräche mit dem Oberbürgermeister am Donnerstag, 25. August, ist um 10 Uhr die Bushaltestelle mit dem klingenden Namen Schaumlöffel. Von dort geht es über Einern zur Kohlenbahntrasse nördlich des Tunnel Schee.

Die Kohlenbahntrasse ist ein Abzweig der früheren Rheinischen Bahnstrecke von Düsseldorf nach Dortmund. Auf ihr entsteht auf Initiative der Wuppertal Bewegung jetzt die rund 20 Kilometer lange Nordbahntrasse, die in Zukunft Fahrradfahrern, Inlinern und Spaziergängern gefällefreie Naherholung mitten in der Stadt möglich machen wird.

Über die Schmiedestraße geht es anschließend zu Wuppertals nördlichstem Punkt. Der Oberbürgermeister greift mithilfe des städtischen Katasteramtes den alten Brauch des Schnatgangs auf: Dabei wurden früher – in Zeiten vor exakten Karten, GPS und Vermessung – die Grenzen abgeschritten, damit alle Anlieger diese kennen und respektieren sollten. Bei früheren Wanderungen hatten Oberbürgermeister und Bürger bereits Wuppertals tiefsten Punkt an der Müngstener Brücke, den höchsten (auf Lichtscheid) und den westlichsten Punkt (zwischen Düsseltal und Schöller) kennen gelernt.

Mittagsstation wird auf dem Betriebshof der WSW in Nächstebreck gemacht – natürlich mit vielen interessanten Infos über diesen Standort der Stadtwerke. Über die Jesinghauser Straße geht es dann durchs Gewerbegebiet Langerfeld zum Endpunkt der Wanderung, der Dieselstraße Schleife.

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