Das Programm für Naturfreunde, Familien, Spaziergänger, Flanierer, Bastler und Bummler lädt an beiden Tagen von 11 bis 19 Uhr auf die Elisenhöhe ein. Über 50 verschiedene Institutionen, Vereine, Firmen und Stände sind an diesem Wochenende auf der Hardt vertreten. Möglich wird das Fest wie in jedem Jahr mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer.
Ein Highlight geht in diesem Jahr im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus: Der Baumsteiger, mit dem sonst die großen Bäume gepflegt und beschnitten werden, wird am Sonntag im Neuen Garten die Gäste in die Luft befördern. Von dort oben können sie das Fest aus der Vogelperspektive betrachten.
Unten hat das „Bodenpersonal“ wieder ein buntes Programm zusammengestellt: Glaskunst und Mineralien, Wollwerkstatt und Floristik, Bonsai-Beratung und Patchwork, Imkerei und Wildkräuter, Naturheilverfahren und Keramik, Schmuck und Handwerk, Grasköpfe und Fruchtaufstriche, Malerei und Poesie, Luftballons und Papierschmuck. Wer möchte, kann selbst Hand anlegen – beim Seile drehen, Wolle spinnen, Färben, Mikroskopieren, Malen und Specksteinworkshop.
Nachmittags gibt es praktische Tipps zum Topfen und die bewährte Pflanzenberatung. Infostände der Abfallwirtschaftsgesellschaft, der Station Natur und Umwelt, der Igelschutz-Interessengemeinschaft, der Verbraucherzentral und des Ressorts Umweltschutz komplettieren das Angebot. Zu essen gibt es frisch gebackenes Brot aus dem Holzofen, Bauernkäse, Frisches vom Bauernhof und Gegrilltes. Außerdem lädt die Orangerie zu Essen und Trinken ein, die Einnahmen kommen dem Botanischen Garten zugute.
Da die Parkplätze erfahrungsgemäß immer schnell belegt sind, empfiehlt sich die Anreise mit dem Öffentlichen Nahverkehr.