Unter www.wuppertal.de/behinderung-freizeit finden behinderte Menschen und ihre Familien, welche Möglichkeiten zur Freizeit-Gestaltung, für Begegnung und Bildung in Wuppertals Stadtbezirken bestehen. „Mit den Freizeitprojekten ist in unserer Stadt ein dichtes soziales Netzwerk entstanden. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich an verschiedenen Gruppen beteiligen, zu Unternehmungen oder Projekten treffen und dabei auf erfahrene Unterstützer vertrauen“, erläutert die städtische Behindertenkoordinatorin Ulrike Jansen. „Sie können sich künstlerisch betätigen, andere Menschen treffen, Freundschaften schließen oder auch Rat und Hilfe erhalten. Jede Aktivität schafft Kontakte, fördert Gesundheit und macht Spaß, ob spielerisch oder leistungsorientiert.“
Das neue Internet-Angebot hat die Untergruppe “Freizeit“ der Fachgruppe „Behinderung“ erstellt, die in der „Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziales und Behinderung“ vertreten ist. Die Untergruppe „Freizeit“ wurde beauftragt, stadtweit bei Einrichtungen, Vereinen und Institutionen nach Angeboten für behinderte Menschen zu fragen. Das Ergebnis ist jetzt auf der neuen Internet-Präsenz zusammengefasst.
Damit die virtuelle Übersicht bei den Menschen mit Behinderung auch bekannt wird, hat die Arbeitsgruppe bei der BARMER GEK um Hilfe gebeten und diese auch bekommen. Die Krankenkasse unterstützte den Druck von 15.000 Info-Karten, auf denen für das neue Angebot geworben wird.
Behindertenkoordinatorin Ulrike Jansen bewertet die Arbeit der Arbeitsgruppe positiv: „Ich freue mich, das wir dieses Projekt gemeinsam angegangen sind und dass wir damit den Menschen mit Behinderung als auch den hoffentlich neuen Interessierten ein wertvolles Nachschlagewerk an die Hand geben können. Anregungen, Kritik oder neue Angebote nehmen wir gerne entgegen!“
In der „Freizeit“-Arbeitsgruppe war die Behindertenkoordinatorin der Stadt ebenso vertreten wie das Ressort Kinder, Jugend und Familie - Fachbereich Jugend & Freizeit, das Zentrum Röttgen, der Stadtteiltreff Heckinghausen, die Offene Tür St. Joseph oder die Vereine KoKoBe und „Mit-Menschen“.