Eine engagierte Arbeitsgruppe mit dem Freundeskreis Wuppertal-Jekaterinburg e.V., den Internationalen Jugendbegegnungen, der AIDS-Hilfe, AWO-AIDS-Prävention und AIDS-Koordination im Gesundheitsamt hat vier junge Frauen aus dem „Zentrum für HIV-infizierte Frauen und ihre Kinder“ zusammen mit Leiterin Marina Khalidova und einer Übersetzerin für eine Woche nach Wuppertal eingeladen.
Ziele sind
- Der Austausch zwischen deutschen und russischen Müttern, die von HIV betroffen sind
- Neue Impulse für die Frauen und Mitarbeiterinnen
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Erholung
- Unterstützung von Novoye Vremya bei der Planung neuer Projekte
Die Frauen wurden von Gesundheits-Dezernent Harald Bayer begrüßt, lernen die Arbeit von Kindergarten und Grundschule kennen, treffen sich mit Wuppertaler HIV-infizierten Müttern, besuchen Kölner Einrichtungen wie das Familienzentrum der AIDS-Hilfe und die GSSG (Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit) und werden die schönen Seiten Wuppertals beim Zoobesuch, Wandern und bei Rundgängen durch die Stadt erleben.
Die Leiter von GESA und Freundes- und Förderkreis Suchkrankenhilfe e.V. werden Marina Khalidova bezüglich der Umsetzung geplanter Arbeitsprojekte für Haftentlassene beraten. Die Einladung wurde möglich dank der Unterstützung durch die Stadtsparkasse Wuppertal.