„Damit konnte das Angebot seit 2008 um 15 Plätze ausgebaut werden“, freut sich Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
Die Bedarfsplanung sieht vor, 182 solcher Plätze für Kinder zwischen Drei und unter Sechs bereitzustellen. Um die Zielquote von zwei Prozent zu erfüllen, fehlen somit noch 32.
Mehrere freie Träger haben bereits ihre Überlegungen und Planungen zur Umwandlung in integrative Gruppen bis 2013 der Stadt vorgelegt. Kühn ist deshalb überzeugt davon, dass der weitere Ausbau von integrativen Plätzen auch in den nächsten Jahren weitergehen werde.
In fast allen Stadtbezirken bieten die freien Träger solche speziellen Plätze an, so dass Kinder mit Behinderungen in der Regel nahe am Wohnort betreut werden können. Neben diesem Angebot an integrativen Plätzen stehen weitere 63 Plätze in der heilpädagogischen Einrichtung Melanchthonstraße zur Verfügung. Damit werde, so der Sozialdezernent, ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Versorgung behinderter Kinder in der Stadt geleistet.
„Alle diese Angebote unterstützen die Förderung und Entwicklung der Kinder. Die Träger und Mitarbeiterinnen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration“, lobt Stadtbetriebsleiterin Cornelia Weidenbruch.