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WuppertalPressemeldung – 22.03.2010

Erle und Esche: Zehntausende Jungbäume für Wuppertals Wälder

Von wegen „Kahlschlag“: Bei endlich frühlingsähnlicheren Temperaturen hat die neue Pflanzsaison begonnen. Fleißig pflanzende städtische Forstwirte sorgen dafür, dass Wuppertal eine grüne Großstadt bleibt. Sie bringen in den kommenden Wochen viele tausend junge Bäume und Sträucher in die Erde.

Am 28. Februar fegte Orkan „Xynthia“ auch durchs Wuppertaler Stadtgebiet. Über 500 Bäume fielen – doch waren es, anders als bei „Kyrill“, meist nur Einzelbäume. In den Stadtwäldern und Parkanlagen entstanden glücklicherweise kaum Kahlflächen, die wiederaufgeforstet werden müssten.

 

Die Sturmschäden sind zum größten Teil beseitigt. Nun ist der floristische Nachwuchs an der Reihe. In der vergangenen Woche ging es los, und die Zahlen sind durchaus beeindruckend:

Auf den Stadtwaldflächen sind städtische Forstwirte und ihre Azubis dabei, insgesamt 16.860 Bäume – hauptsächlich Buchen, aber auch Bergahorne, Erlen, Eschen, Hainbuchen, Sommerlinden, Stieleichen und Vogelkirschen – zu pflanzen.

Aus ökologischen und auch aus ästhetischen Gründen werden außerdem 3.650 Sträucher verschiedener Arten (Haselnuss, Hundsrose, Faulbaum, Pfaffenhütchen, Liguster, Roter Hartriegel, Schlehe, Schneeball und Weißdorn) ins Erdreich eingesetzt.

 

Zusätzlich zu diesen kommen noch einmal 23.500 Laub- und 500 Nadelbäume sowie 925 Sträucher hinzu. Diese werden in den von städtischen Förstern betreuten Privatwäldern, die in der Forstbetriebsgemeinschaft Wuppertal (FBG) organisiert sind, gepflanzt.

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