In den Stadterneuerungsgebieten Arrenberg, Nordstadt, Ostersbaum, Unterbarmen, Oberbarmen und Wichlinghausen wurden zum 31.12.2009 rund 350 leere Ladenlokale registriert. Ziel der ZNA ist es, für diese Ladenlokale zeitlich begrenzte oder auch dauerhafte neue Nutzungen zu finden. In mehr als 50 Fällen konnten die freien Räume für Kunstaktionen, Ausstellungen und Events vorübergehend genutzt und so neues Leben in die Läden und den Stadtteil gebracht werden. In weiteren 20 Fällen ist es den Mitarbeitern der ZNA sogar gelungen, neue Nutzer zu finden, die die Läden längerfristig nutzen wollen.
Die Zwischenbilanz berichtet über Erfolge und Möglichkeiten, die sich bei der Zwischennutzung von Ladenlokalen bieten, weist aber auch auf Probleme und Hindernisse hin. Praxisnah sollen so die Erfahrungen der Wuppertaler ZNA weitergegeben werden und für andere Städte nutzbar sein.
Die Arbeit der ZNA wird im Rahmen des Programms Stadtumbau West gefördert und soll noch bis Frühjahr 2011 unter anderem mit Mitteln der EU aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ fortgesetzt werden. Für Eigentümer und Nutzungsinteressierte sind die Leistungen der ZNA kostenlos.