Betroffen reagierte Kulturdezernent Matthias Nocke auf die Zoll-Mitteilung: „Stadt und Museumsverein haben alles getan, um für die Bewachung der wertvollen Monet-Ausstellung kompetentes und zuverlässiges Sicherheitspersonal zu verpflichten. Im Rahmen der Ausschreibung waren alle Pflichten des Auftragnehmers unmissverständlich geregelt. Dazu gehörte selbstverständlich auch die tägliche Kontrolle der eingesetzten Sicherheitskräfte und die Einhaltung sämtlicher Rechtsvorschriften. Wir müssen nun sehen, welche Konsequenzen wir bei künftigen Verpflichtungen aus den Beanstandungen ziehen müssen.“
Die Kontrolle in der letzten Ausstellungswoche mit großem Besucherandrang verlief ohne Aufsehen: Um den Ausstellungsbetrieb nicht zu stören, hatten die Zollfahnder die Überprüfung außerhalb der Schauräume vorgenommen.