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WuppertalPressemeldung – 07.06.2010

„Verzockt“: Bergische Musikschule zeigt neues Musical

Zum fünften Mal hat sich das Musical-Ensemble der Bergischen Musikschule, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 30 Jahren unter der Leitung von Sarah Semke, auf den Weg gemacht, ein neues Musical zu entwickeln. Nach eineinhalb Jahren präsentieren die Musiker jetzt das Ergebnis: „verzockt“. Das neue Musical der Bergischen Musikschule ist in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Wuppertal, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal und dem Kulturzentrum die börse entstanden.

Ort der Handlung ist eine Straße in einer deutschen Kleinstadt, mit Eckkneipe, Boutique, Anwaltskanzlei, Wohnhäusern und einem kleinen Park. Die Story beginnt mit einer Beerdigung: Paul wird zu Grabe getragen. Viele Fragen entstehen… Wie ist Paul gestorben, und warum? Wer ist - oder besser - wer war überhaupt Paul? Mit wem hatte er zu tun? Wie hat er gelebt?
In der Rückblende wird eine vielschichtige Geschichte erzählt von den Menschen und ihrem Leben in dieser Straße - mit Höhen und Tiefen, mit Wünschen und Ängsten, zwischen Realität und Illusion.

Wie schon im Vorgänger-Musical „entgleist“ sind Handlung und Musik selbst geschrieben – als Komponisten zeichnen Robert Boden und Ulrich Wewelsiep. Neben den 35 Darstellern des Musical-Ensembles, von denen einige zum zweiten, dritten oder vierten, Romina Jugel und Raphael Amend sogar zum fünften Mal dabei sind, spielen 25 Musiker in der Musical-Band: eine große Streicher-, eine Bläsergruppe und eine komplette Rhythmus-Band. Robert Boden hat mit der Band, Ulrich Wewelsiep mit den Sängern gearbeitet. Die Studierenden der Musikhochschule konnten sich im Rahmen ihres Musikpädagogik-Studiums in das Projekt einbringen, das Kinder- und Jugendtheater war mit professioneller Unterstützung mit im Boot - in Person des Bühnenbildners Laurentiu Tuturuga, der „Jungs“ der Stage-Crew unter der Leitung von Benjamin Krüger und vieler anderer.

Als Sponsoren und kreative Köpfe unterstützen viele weitere Akteure das Projekt, so der Fotograf Walter Grese, die Grafik-Disignerin Dorothea Schwabe und ihre Agentur adby, Peter Kresin von AVK, der Schüler David Nögel, der den fürs Bühnenbild benötigten Film gestaltet, seinen Bruder Philipp Nögel, der nicht nur als Keyboarder in der Band dabei ist, sondern auch die Soundeffekte zusammenstellt, und Christoph Sapp, der gemeinsam mit Robert Boden die CD mit den ersten acht Songs aus dem Stück aufgenommen hat und abmischt.
Neu ist die Kooperation mit dem Kulturzentrum die börse, in dem das Musical Mitte Juni dank Petra Lückerath zum ersten Mal auf die Bühne geht. Eine Wiederaufnahme und ein Gastspiel sind ab Herbst geplant.

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