Das fest formulierte Ziel ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem HELIOS Klinikum und dem Olympiastützpunkt, um erkrankte Spitzensportler so schnell wie möglich wieder fit zu machen. „Ich freue mich, dass solch ein Angebot in unserer Stadt geschaffen werden konnte“, sagt Oberbürgermeister Peter Jung. „Wuppertal kann damit noch mehr als Sport- und Gesundheitsstandort punkten.“
Die Stadt Wuppertal ist Mitgliedskommune im Trägerverein des Olympiastützpunktes Rhein-Ruhr – genauso wie die Städte Krefeld, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Essen. Auf dem Gelände des HELIOS Klinikums Wuppertal ist nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages ein Kompetenzzentrum für Spitzensportler entstanden.
Benötigt ein Athlet Hilfe, kann er sich telefonisch an eine zentrale Stelle wenden und wird an den zuständigen Facharzt vermittelt – in den meisten Fällen voraussichtlich aus dem Zentrum für Unfallchirurgie und Orthopädie. Außerhalb der üblichen Dienstzeiten steht das interdisziplinäre Notfallzentrum rund um die Uhr als Anlaufstelle zur Verfügung.
Darüber hinaus ist in Barmen das physiotherapeutische Therapiezentrum „Medifit“ – ebenfalls Kooperationspartner des Olympiastützpunktes – zu finden. „Wir können den Sportlern hier ein breites Spektrum an Hochleistungsmedizin bieten“, so HELIOS Regionalgeschäftsführer Sascha John, der den Vertrag mit dem Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr ausgehandelt hat. Paul Wagner, Leiter des Stützpunktes, ist glücklich mit dem neuen Partner: „Wir haben hiermit das medizinische Netzwerk, das wir unseren Athleten bieten wollen, in idealer Weise ergänzt.“
Der Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr ist eine Einrichtung für den Hochleistungssport und dient als Betreuungs- und Serviceinstitution für Bundeskaderathleten/innen (A-C-Kader) sowie deren Trainer/innen aus dem Rhein-Ruhr-Gebiet.
Das HELIOS Klinikum Wuppertal ist mit rund 1000 Betten das größte Krankenhaus im Raum Bergisch-Land. In seinen Fachabteilungen bietet das Klinikum nahezu das gesamte medizinische Leistungsspektrum. An zwei Standorten, in Barmen und Elberfeld, arbeiten etwa 2500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen Bereichen und stellen eine kompetente Rundum-Versorgung sicher.