Damit, so freuten sich alle Beteiligten, ist ein wichtiger Meilenstein für die Tourismusentwicklung der Region geschafft. Die Mitgliedsvereine des Bergischen Rings, die alles daran setzten, die Industriegeschichte vor Ort durch Fahrten mit historischen Verkehrsmittel erlebbar zu machen, können jetzt zwei wichtige Projekte verwirklichen: Mit dem Geld aus Düsseldorf kann jetzt die „Wupperschiene“ zwischen Oberbarmen und Radevormwald ausgebaut werden. Zudem können zwei historische Dieselbusse fürs Fahren fit gemacht werden.
Die Aktiven in den Vereinen des Bergischen Rings hatten in der Vergangenheit viel Vorarbeit geleistet: An der Trasse, an Brücken und Durchgängen, an Bussen und Loks haben viele Vereinsmitglieder viel gearbeitet, so dass jetzt alles für den weiteren Ausbau vorbereitet ist. Ihnen dankten Oberbürgermeister Jung und Bürgermeister Dr. Korsten denn auch ausdrücklich für die geleistete Arbeit.
Die so gelobten Aktiven gaben das Lob an die Bergische Entwicklungsagentur weiter: Sie hatte in rund eineinhalbjähriger Arbeit dafür gesorgt, dass alle Förderanträge richtig gestellt bei den richtigen Adressaten im Land landeten.
Im Rahmen des Landesprogramms „Initiative ergreifen“ wurden jetzt die Mittel für die Umsetzung der Wupperschiene und die Reaktivierung der historischen Busse bewilligt.