Das Konzept für die Beleuchtung mit moderner Lichttechnik hatte die Wuppertal Bewegung erstellt.
Die Technik, mit der der kombinierte Rad- und Fußweg in Zukunft umweltfreundlich und sicher beleuchtet werden soll, ist in vielerlei Hinsicht ideal für die Zehn-Kilometer-Strecke quer durchs Stadtgebiet: Die LED-Leuchten sollen die Tunnel entlang der Strecke fledermaus-gerecht und menschenfreundlich, dabei zugleich auch energiesparend und vandalismussicher ausleuchten und Brücken und Viadukte ins rechte Licht rücken.
Vorteil der LED-Leuchten: Sie können in großer Höhe, aber zielgerichtet auf die Weg-Beleuchtung angebracht werden, so dass es für Fledermäuse an der Decke gemütlich dunkel, für die Nutzer der Nordbahn-Trasse aber sicher und hell ist. Weil die Leuchten wie Lichtbänder in die Wand eingelassen werden können, sind sie gut gegen Zerstörung gefeit. Und weil Lichtqualität, -farbe und –ausrichtung exakt bestimmt werden können, können die LEDs auch außerhalb der Tunnel für Sicherheit und eine optische Verschönerung zum Beispiel der Viadukte sorgen, ohne dass Mensch und Tier unter „Lichtverschmutzung“ zu leiden haben.
“Wir freuen uns sehr, dass die Wuppertal Bewegung und wir mit unserem vielseitigen Konzept überzeugen konnten und jetzt fast zwei Millionen Euro für die Trassen-Beleuchtung einsetzen können. So können wir unser zukunftsweisendes Projekt Nordbahntrasse mit innovativer Technik ausstatten, die allen Anforderungen an ein modernes städtisches Lichtkonzept gerecht wird,“ so Oberbürgermeister Peter Jung. Sein besonderer Dank, so der Oberbürgermeister, gelte den Vertretern der Wuppertal Bewegung, die das Beleuchtungskonzept ausgearbeitet und den Mitarbeitern der Stadt, die es in den Wettbewerb eingebracht hätten.