Der Kalk hilft, den sehr sauren Humus auf den Böden und in den Böden besser zu zersetzen. So gelangen Pflanzen wieder leichter an die Nährstoffe des Bodens. Außerdem fördert eine derartige Kalkung die natürliche Verjüngung der Wälder aus Samen.
Die Stadt bittet alle Waldbesucher, sich während der Kalkungen nicht im östlichen Burgholz aufzuhalten. Der ausgebrachte Kalk besteht aus ungebranntem, reinem Gesteinsmehl und ist nicht gesundheitsschädlich. Der Hubschrauber fliegt allerdings in einem sehr engen Zeittakt von etwa ein bis zwei Minuten zu seinem Ladeplatz, wo ein Radlader den Streubehälter immer wieder mit etwa 800 Kilogramm füllt.
Das Kalken des Stadtwaldes Nöllenhammer kostet 22.000 Euro und wird zu 70 Prozent mit EU-Mitteln gefördert.