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WuppertalPressemeldung – 21.12.2009

Stadtumbau West: Fördermittel für Projekte bewilligt

Solche Post bekommt die Stadt gerne - und das nicht nur kurz vor Weihnachten: Geld und damit grünes Licht gibt es jetzt aus Düsseldorf für eine ganze Reihe von Wuppertaler Vorhaben. Außer Landesmitteln für den öffentlichen Personennahverkehr beim Döppersberg-Umbau schickte Düsseldorf weitere Finanzmittel in Höhe von 5 Mio. € für diese Umbaumaßnahmen im städtebaulichen Bereich.

Auch für Projekte am Arrenberg und in der Nordstadt, für Unterbarmen und den Ostersbaum gibt es weitere Fördermittel. Ganz aktuell bewilligte das Land insgesamt 356.000 Euro für die Fertigstellung der Fabrik Huppertsberg und ging damit über die von der Stadt zunächst vorgeschlagene Summe noch hinaus. Der Grund: Die Eigentümer hatten gemeinsam mit der Stadt die Bezirksregierung im persönlichen Gespräch davon überzeugt, dass es unklug sei, bei der Sanierung des alten Fabrikgebäudes die Standards zu senken – und hatten mit ihren Argumenten Erfolg. Den Eigenanteil für dieses Projekt tragen die Eigentümer, die Stadt ist finanziell nicht engagiert.

Schon Anfang Dezember gab es gute Nachrichten für die „Stadtumbau West“-Vorhaben in der Nordstadt und am Arrenberg sowie in Unterbarmen. So kann sich in Elberfeld nicht nur die gerade erst ausgezeichnete „Wuppertaler Quartiersentwicklungsgesellschaft“ (WQG) mit ihrer Stadtteil-Energieberatung auf 108.000 Euro in diesem und im kommenden Jahr freuen sowie auf 90.000 Euro für die Beratung von Hauseigentümern, auch die Zwischennutzungsagentur bekommt Fördermittel rund 33.000 Euro). Das türkische Schulungs- und Bildungszentrum in der Markomannenstraße erhält rund 59.000 Euro. Insgesamt gibt das Land für Projekte der Nordstadt und am Arrenberg Fördermittel in Höhe von 578.498 Euro.
Freuen kann sich auch die Pauluskirche in Unterbarmen: 164.000 Euro stehen für den Umbau des Kulturzentrums Pauluskirche zur Verfügung. Bescheiden, aber trotzdem gefördert sind Unterbarmer Mitmachprojekte: Für Aktionen im Stadtteil gibt es 15.399 (2009) und 10.200 Euro (2010) vom Land. Auch hier werden die Hof- und Fassadenprogramme oder die WQG-Beratung von Hauseigentümern sowie die Zwischennutzungsagentur im nächsten Jahr fortgesetzt – unterstützt durch Mittel in Höhe von insgesamt 157.200 Euro.

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