Angelika Leipnitz von der Servicestelle Ehrenamt im Rathaus nahm den Preis stellvertretend für alle Wuppertaler Projekte entgegen. Wuppertal konnte den FrauenRat mit insgesamt vier Projekten überzeugen: Für preiswürdig hielt die Landesvereinigung der Frauenverbände die Mitarbeit von Migrantenselbstorganisationen am Wuppertaler Integrationsportal, die Unterstützung der Aktion „(M)eine Stunde für Wuppertal“ durch die islamische Gemeinde, das „Patenprojekt Ausbildung“ der Servicestelle Ehrenamt und die ehrenamtlichen Vormundschaften für Flüchtlingskinder, die ohne Familie in Wuppertal leben durch die Diakonie.
Der FrauenRat NR hat den Preis im Rahmen seiner Kampagne für ehrenamtliches Engagement in Städten und Gemeinden in diesem Jahr zum dritten Mal ausgelobt, diesmal zum Thema Ehrenamt und Integration. 155 hatten sich beworben, 14 Städte und ein Landkreis kamen in die engere Wahl, vergeben wurden schließlich drei Plätze. Der 1. Preis ging an den Kreis Düren, Platz zwei an Wuppertal und der dritte Platz an die Stadt Oberhausen.