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WuppertalPressemeldung – 03.12.2009

Verkehrskonzept Umbau Döppersberg: Pläne im Rathaus zu sehen

Das bedeutendste Stadtentwicklungsprojekt Wuppertals, die Neugestaltung des Döppersbergs, geht im Jahr 2010 in die Realisierung. Am Mittwoch, 2. Dezember, hat die Stadt die detaillierte bauzeitliche Verkehrsführung vorgestellt. Größere Beeinträchtigungen im Verkehr wird es erst ab 2011 geben.

Alle ausgearbeiteten Unterlagen und die Details zur bauzeitlichen Verkehrsführung, aber auch Pläne der Stadtwerke zu den Busführungen während der Bauzeit sind bis Ende Februar 2010 im Rathaus Barmen, Neubau, Raum C-282, ausgestellt.

Sie können nach vorheriger Terminabsprache mit der Projektleitung auch besichtigt werden. Für besondere Interessengruppen, wie den Elberfelder Einzelhandel, Bus- und Taxifahrer, Nachbarn und Anlieger werden spezielle Termine angeboten.

Vor der Untersuchung war bereits klar, dass auch schon heute in Spitzenverkehrszeiten das Verkehrssystem weitgehend ausgelastet ist. Somit muss während des Umbaus des Döppersbergs der vorhandene Raum sowohl für den Individual- als auch den Busverkehr so gut wie nur möglich genutzt werden. Fußgänger sollen alle Bereiche erreichen können, ohne dafür den nötigen Baustellenverkehr einzuschränken.

 

Das Verkehrskonzept ist so aufgestellt, dass es während der gesamten Bauzeit seine Gültigkeit behält. Dabei sind in der Bauphasenplanung mehrere grundsätzliche Verkehrsregelungen, oder Verkehrszustände, wie die Planer es bezeichnen, vorgesehen, die über jeweils längere Zeiträume bestehen werden.

 

So genannte Langzeitbauzustände führen dabei zu signifikanten Veränderungen im näheren Umfeld des Döpperbergs. Eine wesentliche Änderung ist beispielsweise der Zweirichtungsverkehr der Busse im Wall. Dort wird ab 2013 die Verkehrsführung dergestalt verändert, dass der Busverkehr im Zweirichtungsverkehr und im weiteren Verlauf durch die Südstraße geführt wird.

 

Um vorhandenes Potential voll ausnutzen zu können, ist zusätzlich ein Umfahrungskonzept für den Individualverkehr erarbeitet worden. Das macht Veränderungen an den Knotenpunkten Neumarktstraße / Wall, Südstraße und Robert-Daum-Platz notwendig. Auch weitere umliegende Knotenpunkte werden verkehrstechnisch optimiert, erhalten also beispielsweise veränderte oder verlängerte Ampelphasen. Der Durchgangsverkehr sollte daher diese Bereiche meiden.

 

 

Wichtige Details für Autofahrer und Busfahrgäste: Die Bundesstraße 7 wird zu jeder Zeit in beide Richtungen zweispurig befahrbar bleiben. Für Fahrgäste des ÖPNV gibt es die Garantie, dass sie über die gesamten Baujahre immer bis direkt in die Elberfelder City gebracht werden können.

Fahrstreckenänderungen der WSW-Busse wird es nur wenige geben, die dann auch über längere Zeit beibehalten und deshalb planbar sein werden.

 

Die Neugestaltung des Döppersbergs erfolgt in mehreren Bauphasen, beginnend von Ost nach West mit der Straße Döppersberg und dem Neubau von Busbahnhof und Mall.

Ab der zweiten Bauphase, ab etwa 2013, geht es mit der Absenkung der Bahnhofstraße und der Bundesallee weiter. Dies erfolgt jeweils halbseitig, mit Start an der Südseite.

Die Restarbeiten am Gesamtprojekt sind für das Jahr 2017 vorgesehen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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