Für alle von der Schließung betroffenen Geschäftsleute konnten andere Lösungen gefunden werden. So wird der Friseur seinen Salon am Werther Hof weiterbetreiben, der Copyshop hat an der Zwinglistraße eine neue Bleibe gefunden, wo er sein Angebot um eine Tintenpatronen-Refillstation erweitert. Und der Konditor, der im Tunnel seit 1967 ansässig war, wird sich altersbedingt zur Ruhe setzen.
Nur das Gebäudemanagement verabschiedet sich nicht ganz aus dem Tunnel; es unterhält dort weiterhin diverse Pumpen und eine Anlage zur Anbindung an den Schmutzwasserkanal.
Um nach dem Auszug keinen Angstraum entstehen zu lassen und Vandalismus zu vermeiden, wird die Stadt die Rollgitter des Tunnels herunterlassen. Eine endgültige, optisch ansprechendere Schließung mit einer Abdeckelung der Zugänge ist zur Zeit in Planung. Das gilt auch für die Verlegung und Verbreiterung des Fußgängerüberweges über die B7.