Die Wuppertaler Originale sorgten für die musikalische Unterhaltung bei der Eröffnungsfeier am Nachmittag. Und auch der Alte Markt ist ein Wuppertal Original mit langer Geschichte, die übrigens jetzt auch auf einer neu eingelassenen Bodenplatte am Alten Markt nachzulesen ist.
“Mit der Umgestaltung des Alten Marktes ist ein Meilenstein für die städtebauliche Entwicklung in der Barmer Innenstadt erreicht”, erklärte Bürgermeister Jung und sprach damit vor allem im Sinne der örtlichen Einzelhändler, die den Umbau in der Barmer Innenstadt jahrelang gefordert hatten.
Auch das Land hat den Sanierungsbedarf des Verkehrsknotenpunktes eingesehen. Über 90 Prozent der Baukosten in Höhe von insgesamt 660.000 Euro werden aus Landeszuwendungen finanziert. “Über diese großzügige Förderung sind wir dem Land natürlich ganz besonders dankbar”, freute sich Stadtdirektor Slawig bereits vor der Eröffnungsfeier. Die Spielgeräte und Bänke sponserte die Bezirksvertretung Barmen. Jetzt ist der Alte Markt ein attraktiver, in die Fußgängerzone integrierter Stadtplatz. Autos und Busse dürfen hier nicht mehr fahren. Gute Anbindung und Erreichbarkeit sind aber gewährleistet. Die Busse halten gleich nebenan auf der B7. Werth, Schuchardstraße und die neue Galerie Alter Markt sind nun über den Platz direkt miteinander verbunden.
Der Platz im Herzen Barmens kann vielfältig genutzt werden: Bäume, Spielepunkte, Bänke und reichlich Platz für die Gastronomie unter freiem Himmel laden zum Verweilen ein. Und richtig feiern kann man jetzt auch. Denn da man in Wuppertal nicht nur auf Sonnentage zählen kann, sind die Lichtmasten auch für eine Zeltdachüberspannung geeignet.