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Der Grüne Zoo Wuppertal

Naturschutzprojekte

Weltweit werden sechs Naturschutzprojekte mit dem Naturschutzeuro unterstützt

Hyazinth-Ara Paar

Arara Azul

Arara Azul arbeitet für den Schutz der Hyazinth-Aras, aber auch für den Schutz verschiedener anderer Papageienarten, Tukane, Greifvögel, Eulen, Enten, Insekten und Fledermäuse durch Natur- und Habitatschutz.

Es werden lokale Universitäten und Organisationen involviert, die nicht nur Arbeitsplätze generieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung und -erziehung vor Ort leisten.

Durch den Naturschutzeuro werden Nistkästen und Kameras für 
Hyazinth-Aras finanziert.

Stellvertreter für das Projekt ist der Hyazinth-Ara, der bei uns mit Chile-Flamingos, Sonnensittichen und Südpudus in Aralandia zusammenlebt und dort auch gezüchtet wird.


Königs- und Eselspinguine

Antarctic Research Trust

Der Antarctic Research Trust (ART) betreibt Forschung an Pinguinen in der (Sub-)Antarktis. Viele der Methoden wurden in europäischen Zoos entwickelt.

Der ART hat zudem vier Inseln im Süden der Falklandinseln mit insgesamt 130 ha Fläche sowie die Insel Hummock (303 ha) im Westen der Falklandinseln erworben und unter Schutz gestellt.

Der Naturschutzeuro soll den ART bei seiner Arbeit weiter unterstützen.

Unsere Königspinguine stehen stellvertretend für die Vielfalt der (sub-) antarktischen  Pinguine.


Afrikanische Elefanten

Big Life Foundation

Die Big Life Foundation schützt Elefanten und viele weitere Arten in Nationalparks im Osten Afrikas in Kenia.

Die Big Life Foundation beschäftigt mehrere Hundert lokale Ranger aus dem Volk der Maassai. Sie hilft damit der lokalen Bevölkerung und dem Natur- und Artenschutz in den Nationalparks.

Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. ist schon lange eine Partnerorganisation der Big Life Foundation. Diese Kooperation soll mit dem Naturschutzeuro weitergeführt werden.

Stellvertretend für das Projekt sind unsere Afrikanischen Elefanten.


Scharnierschildkröte

Prigen Conservation Breeding Ark

Die Prigen Conservation Breeding Ark (PCBA) auf Java setzt sich für den Schutz und die Nachzucht indonesischer, hochbedrohter Arten ein.

2023 konnte durch Spenden des Zoo-Vereins Wuppertal e.V. eine neue Nachzuchtstation für bedrohte Reptilien errichtet werden.

Durch den Naturschutzeuro soll die PCBA nachhaltig in ihrer Arbeit unterstützt werden.

Unsere Stellvertreterart ist die Gelbrand-Scharnierschildkröte. Sie ist nicht auf Java heimisch, steht aber stellvertretend für den hohen Gefährdungsgrad von Amphibien und Reptilien. Mittlerweile ist jedes fünfte Reptil bedroht.

Die Gelbrand-Scharnierschildkröte und weitere südostasiatische Reptilien sind in unserem Terrarium zu finden.


Feuersalamander

LARS-Projekt

Der Grüne Zoo Wuppertal arbeitet eng mit dem NABU, dem BUND, der Bergischen Universität Wuppertal und den Kalkwerken Oetelshofen im 
LARS-Projekt (Lokaler Amphibien- und Reptilienschutz) zum Schutz und Erhalt der heimischen Feuersalamanderpopulation zusammen.

Der eingeschleppte Bsal-Pilz bedroht die kleinen Amphibien. Im Rahmen des Projektes sollen infizierte und nicht infizierte Tiere gesammelt und vermehrt werden.

In Zukunft sollen diese Tiere dann wieder an der Wupper ausgewildert werden. Zurzeit befinden sich die Tiere im Zoo, an der Universität und den Kalkwerken Oetelshofen.

Unsere Stellvertreterart für das LARS-Projekt ist natürlich der Feuersalamander.


Roter Panda

Red Panda Network

Das Red Panda Network konnte durch seine Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung bereits über 1 Million Hektar Land schützen. Das entspricht rund der Hälfte des Verbreitungsgebiets des Roten Pandas. 

Durch Bildung und Arbeit sorgt das Red Panda Network bei der Bevölkerung für einen indirekten positiven Effekt im Arten- und Naturschutz.

Durch Wiederaufforstung, Besenderung und Tracking von Pandas und viele weitere Maßnahmen wird die Artenvielfalt vor Ort direkt gefördert.

Stellvertreter für das Projekt sind die Roten Pandas. Sie leben bei uns gemeinsam mit den ebenfalls bedrohten Ostchinesischen Schopfhirschen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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