Ausbildungswoche 2024: Engagement in der Ausbildung – Gemeinsam etwas bewirken!
Unsere jährlich wiederkehrende Ausbildungswoche startete pünktlich zum Herbstferienbeginn am 14.10.2024. Bestehend aus neun Teamer*innen, 16 Studierenden und 45 Auszubildenden waren wir für unsere Projekte gut aufgestellt.
Dieses Jahr waren die Auszubildenden für die „Social Days“ auf zwei Veranstaltungsorte aufgeteilt. Der erste Veranstaltungsort war die Wuppertaler Tafel, die wir als gemeinnützige Hilfsorganisation kennenlernen durften. Wir besuchten die einzelnen Abteilungen und arbeiteten motiviert mit. Der zweite Veranstaltungsort war das soziokulturelle Zentrum Utopiastadt. Dort konnten wir ebenfalls fleißig mitarbeiten und den Ehrenamtler*innen helfen.
Networking ist einer der wichtigsten Aspekte der heutigen Arbeitswelt und deswegen hat es sich die Stadtverwaltung Wuppertal zum Ziel gemacht dies ihren Nachwuchskräften mit auf dem Weg zu geben. Drei bunt gemischte Teams, verschiedene Berufsfelder und unterschiedliche Persönlichkeiten arbeiten hier miteinander um das Kollegium für die Zukunft vorzubereiten.
Am ersten Tag trafen wir uns im Haus der Jugend in Barmen. Neben einer freundlichen Begrüßung wurde uns die Organisation für die kommende Woche offengelegt. Anschließend wurden, um das Eis zu brechen, Kennenlernspiele gespielt. Neben einem Quiz, bei dem überwiegend Fragen über die „Stadt Wuppertal“ abgefragt wurden und dem Bau eines Spaghettiturmes, galt es auch ein Zahlenrätsel zu lösen, durch das die Teilnehmenden im Anschluss ihre Gruppen und Teamer*innen herausfanden.
Die erste Gruppe, angeführt von ihren Teamer*innen Alina Borbecker, Amine Radi und Malin Köttgen, unterstützten die Tafel. Dort wurden sie in weitere Untergruppen auf unterschiedliche Abteilungen verteilt, um Einblicke in die täglichen Herausforderungen zu erhalten. Dazu gehört das Sortieren von Essensspenden, das Verteilen des Essens an die Hilfsbedürftigen sowie das Sortieren von Kleidung. Außerdem wurde einer der Räume neu gestrichen!
Die Teamer*innen der zweiten Gruppe Pascal Kordes, Jolina Moneke und Nina Pitscher waren in Utopiastadt. Dort wurde die Gruppe in weitere Teams unterteilt, denn in Utopiastadt gab es eine Menge an Renovierungsarbeit zu leisten. Wir haben das Unkraut im Gartenbeet entfernt. Ein Teich wurde gesäubert und neu angelegt. Die Holzfassaden wurden gereinigt, Dornenbüsche beseitigt und Malerarbeiten wurden auch durchgeführt.
Eine kleine Gruppe, bestehend aus acht Personen, betreut von den Teamern Arasch Taghipour und Cedric Pohl, waren verantwortlich für die Organisation der Abschlussveranstaltung am Donnerstag. Hierfür wurde das Catering organisiert und die Abschlusspräsentation erarbeitet. Zudem organisierten wir den Verlauf des Abends, testeten die Technik, kümmerten uns um die Musik und planten eine Sitzordnung. Um Einblicke in die Tätigkeiten der anderen Gruppen zu erlangen, teilte sich das Organisationsteam auf und besuchte die Veranstaltungsorte, führte Interviews, machte Fotos und Videos. Die Gruppe war ebenfalls in der Verantwortung, die Projekte auf dem Azubi-Instagram-Account zu begleiten.
Am letzten Tag der Ausbildungswoche haben wir uns um kleinere Tätigkeiten gekümmert. Bevor unsere Gäste eintrafen, richteten wir den Saal ein, überprüften die Technik und gingen noch ein letztes Mal den Ablauf durch. Als „Special Guests“ durften wir Herrn Stadtdirektor Nocke, den Abteilungsleiter des Ausbildungsteams Herrn Engelhard, Herrn Wunderlich, der als Stellvertreter der Tafel zu Besuch war, und den Amtsleiter des Haupt- und Personalamtes Herrn Telian begrüßen! Zudem waren Personalratsvorsitzende Frau Escher und das Ausbildungsteam anwesend. Die Leiter von Utiopastadt Herr Fahle und von der Tafel Herr Polat waren leider verhindert. Sie hinterließen uns stattdessen Dankesgrüße per Video. Alle Auszubildenen und Studierenden haben von der Jugend- und Auszubildendenvertretung ein spezielles Geschenk erhalten! Dafür nochmal vielen Dank!
Ein großer Dank gilt unseren Teamer*innen und dem Ausbildungsteam, ohne deren Vorbereitung und Hilfe diese Woche nicht hätte stattfinden können.
Bürgerfest Schwerin - Wir waren dabei
Im Rahmen der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen Wuppertal und Schwerin sind wir als Vertreter*innen der Stadt Wuppertal eingeladen worden, das Bürgerfest in Schwerin aktiv mitzugestalten. Gemeinsam mit Kolleg*innen der Stadt Schwerin haben wir einen gemeinsamen Stand betrieben, der das Ziel hatte, sowohl über die Städtepartnerschaft zu informieren, als auch den Austausch zwischen den Mitarbeitenden und Auszubildenden beider Verwaltungen zu fördern.
Unser Stand erfreute sich großer Beliebtheit. Die Besucher*innen konnten an einem interaktiven Quiz teilnehmen, bei dem sie ihr Wissen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Städte Wuppertal und Schwerin unter Beweis stellen konnten. Das Quiz hatten Wuppertaler und Schweriner Azubis entwickelt. Die Gewinner*innen durften sich über ein Goodiebag mit kleinen Überraschungen freuen.
Besucht wurde unser Stand auch von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter der Bürgermeister der Stadt Wuppertal, Herr Fragemann, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Schwerin, Herr Dr. Badenschier. Ein besonderer Höhepunkt für unser Team war die Begegnung eines unserer Auszubildenden mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz, bei der per Handschlag begrüßt wurde.
Das Bürgerfest bot zudem ein vielfältiges Programm: Tagsüber präsentierten sich die 16 Bundesländer mit eigenen Ständen und zeigten typische regionale Besonderheiten. Auch zahlreiche Bundesministerien, der Zoll und weitere Institutionen stellten sich vor. Am Abend konnten die Besucher*innen kostenlose Konzerte genießen, unter anderem von bekannten Künstler*innen, wie Juli oder Roland Kaiser. Das Bürgerfest in Schwerin war für uns nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, die Städtepartnerschaft zwischen Wuppertal und Schwerin zu stärken, sondern auch wertvolle Kontakte zu knüpfen und einen kulturellen Austausch zu erleben.
Ausbildungsmesse Wuppertal Works 2024
Am Samstag, den 31. August 2024, fand im Haus der Jugend Barmen sowie auf dem Vorplatz die zweite Konzernausbildungsmesse „Wuppertal Works“ statt – und die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg.
Von 11:00 bis 17:00 Uhr hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei unserer Stadtverwaltung zu informieren. Mit der beeindruckenden Bandbreite an Berufen von A wie Anlagenmechaniker*in bis Z wie Zootierpfleger*in zog die Messe zahlreiche Interessierte an.
Neben dem externen Publikum nutzten auch viele Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit, sich über die unterschiedlichen Leistungseinheiten zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen. „Die Ausbildungsmesse ist nicht nur eine Plattform für unsere künftigen Nachwuchskräfte, sondern auch eine wertvolle Chance für die interne Vernetzung unserer Abteilungen und Ämter“, betonte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. „Diese Art der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit ist essenziell für eine moderne und leistungsfähige Verwaltung.“
Die Stadt Wuppertal präsentierte sich als attraktive Arbeitgeberin, die nicht nur ein breites Spektrum an Ausbildungsplätzen für junge Talente bietet, sondern auch zahlreiche Entwicklungschancen und Perspektiven für die Zukunft. „Wir sind stolz darauf, dass wir als Stadtverwaltung vielfältige Ausbildungsberufe anbieten können“, sagte Dr. Sandra Zeh, Personaldezernentin der Stadt Wuppertal. „Von technischen Berufen bis hin zu sozialen und administrativen Aufgaben – bei uns findet jeder seine Chance auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft.“
Neben der Vernetzung und Nachwuchsgewinnung trug die Ausbildungsmesse „Wuppertal Works“ auch erneut zur Stärkung des positiven Images der Stadtverwaltung, der Eigenbetriebe, der Wuppertaler Stadtwerke und des Jobcenters bei. Durch die gelungene Präsentation ihrer vielfältigen Ausbildungsangebote und die engagierte Beteiligung aller Akteur*innen konnten die beteiligten Leistungseinheiten ihre Attraktivität als Arbeitgeber unter Beweis stellen und das Vertrauen in die öffentlichen Dienstleister weiter festigen.
Das positive Feedback der Besucherinnen und Besucher zeigen, dass „Wuppertal Works“ erneut ein voller Erfolg war. Die Veranstaltung bot nicht nur einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche der Stadt, sondern unterstrich auch die Bedeutung einer starken internen Zusammenarbeit und Vernetzung.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen beteiligten Abteilungen, die mit ihrem Engagement zum Erfolg der Messe beigetragen haben. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und sind gespannt, welche neuen Talente wir dann bei der Stadt Wuppertal begrüßen dürfen.
WUPPERTAL WORKS!
Du suchst einen Beruf, in dem du so sein kannst, wie du wirklich bist? Hier hast du gleich mehrere Berufe zur Auswahl!
Unsere nächste Ausbildungsmesse findet am 31.08.2024 von 11:00 - 17:00 Uhr im Haus der Jugend Barmen und auf dem Vorplatz statt!
Die neue Azubi-Hotline geht live
Du hast Fragen rund um die Themen Ausbildung oder Praktika bei der Stadtverwaltung Wuppertal? Oder Du bist unschlüssig, ob eine Ausbildung bei der Stadt für Dich das Richtige ist? Seit dem 01.02.2024 ist unsere neue Azubi-Hotline live gegangen. Hier geben Dir die Auszubildenden der Stadtverwaltung Wuppertal Auskünfte zu Deinen Fragen und können Dich aus erster Hand zum Thema Ausbildung beraten. Wir freuen uns auf Deinen Anruf.
Auch in diesem Jahr stehen wieder einige Termine für Auszubildende und Ausbildende an.
Für Ihre Planung möchten wir Sie daher über die bereits feststehenden Termine für 2024 informieren:
· 14.03.: Runder Tisch Ausbildung
· 26.04.: Speed Dating g.D.
· 22.05.: Speed Dating m.D.
· 15.08.: Ausbildungsstart m.D. & gew.-tech. Bereich
· 31.08.: Konzernmesse der Stadt Wuppertal
· 01.09.: Ausbildungsstart g.D.
· 14.-18.10.: Ausbildungswoche
Sollten Fragen auftauchen oder die Erläuterung einzelner Termine notwendig sein, kommen Sie gerne auf uns zu!
Ihr Ausbildungsteam
Ausbildungswoche: Die helfenden Hände der Stadt Wuppertal
Mit rund 55 Auszubildenden und sieben Teamer*innen startete am 09.10.23 die alljährliche traditionelle Ausbildungswoche.
Für das gewählte Thema "Social Days" wurde als Veranstaltungsort der Stadtteil Wuppertal Beyenburg gewählt, um einzelne Vereine nach dem Hochwasser im Jahre 2021 gemeinnützig zu unterstützen und für den kommenden Winter vorzubereiten.
Motiviert unterstützten die Auszubildenden tatkräftig die Vereine Wupperschienen, Kanu-Club, ESV Wuppertal-Ost 1926 und die Wuppertaler Paddler-Gilde.
Im Fokus dieser Woche stand das Networking zwischen den Auszubildenden aus insgesamt 16 verschiedenen Ausbildungsberufen. Es wurden fünf Teams gebildet, welche von den Teamer*innen bunt gemischt wurden. So trafen beispielsweise angehende Tierpfleger*innen, Vermessungstechniker*innen und Verwaltungsfachangestellte aufeinander.
Am ersten Tag wurden alle Auszubildenden herzlich von den Teamer*innen im Pfarrsaal der Klosterkirche St. Maria Magdalena in Beyenburg in Empfang genommen. Durch ein Rätsel in Form einer Zahlenkombination haben diese dann selbst herausfinden müssen, welcher Gruppe und welchem Teamer/welcher Teamerin sie zugehörig sind. Anschließend wurden mit der gefundenen Gruppe spielerisch Gemeinsamkeiten verglichen. Zum Schluss nahmen alle an einer Schnitzeljagd teil und hatten gewisse Zeit, das gesuchte Lösungswort durch mehrere Rätsel zu lösen. Das Gewinnerteam wurde bei der Abschlussveranstaltung bekanntgegeben und mit einem Preis ausgezeichnet.
Eine Gruppe aus 12 Azubis und deren Teamer*innen übernahmen die Instandhaltung der Auffahrt des Wuppertaler Kanuclubs. Der Verein ist 1984 gegründet worden und betreibt jegliche Sportart in Verbindung mit Kanus. Der Verein hat ein Bootshaus an dem Ennepetaler Ufer des Beyenburger Stausees.
Die zweite Gruppe unterstützte den Verein Wupperschienen. Der Einsatz der 11 Auszubildenden umfasste die Reinigung des Streckenabschnitts. Dabei wurden umfangreiche Grünpflegearbeiten durchgeführt. Diese umfasste Rückschnittarbeiten, sowie die Befreiung von Unkraut. Am zweiten Tag wurden Streckenweichen begehbar gemacht und geölt.
Die dritte Gruppe bestand aus 12 Mitgliedern einer Teamerin, welche den ESV Wuppertal-Ost unterstützten. Das Team stand vor mehreren Herausforderungen unter anderem mit dem Schwerpunkt die Anlage aufzufrischen. Sie schliffen und strichen die Pergola und erneuerten den Bootssteg. Ebenfalls bauten sie Bänke und säuberten die Anlage.
Die vierte Gruppe war bei der Paddler-Gilde. Das Team bestand aus 11 Auszubildenden einer Teamerin. Sie erneuerten die Anlage in dem sie die Sitzbänke abschliffen und anschließend strichen. Zusätzlich jäteten sie Unkraut und schnitten auch die Hecke.
Während die vier Teams tatkräftig die Vereine vor Ort unterstützten, kümmerte sich das Organisationsteam, angeleitet von den Teamer*innen, um die Mittagsverpflegung für insgesamt 62 Helfer*innen. Hierzu wurde eingekauft und das Mittagessen zubereitet, sodass pünktlich um 12 Uhr alle hungrigen Helfer*innen gemeinsam im Pfarrsaal zu Mittag essen konnten. Des Weiteren wurde die Abschlusspräsentation geplant und der Bericht für das interne Intranet ausgearbeitet. Das Organisationsteam begleitete die jeweiligen Teams und dokumentierte mit Hilfe von Interviews, Fotos und Videos die spannende Woche.
Konzernmesse begeistert mit vielfältigem Ausbildungs- und Berufsspektrum
Gemeinsam mit vielen Leistungseinheiten und Kooperationspartnern fand am Samstag, 12.08.2023 unsere erste große Konzernmesse statt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher*innen an, die sich vom spannenden und vielfältigen Ausbildungs- und Berufsspektrum im Haus der Jugend und auf dem Geschwister-Scholl-Platz beeindruckt zeigten.
In Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wuppertal und den Eigenbetrieben, den Wuppertaler Stadtwerken und dem Jobcenter wurde ein breites Spektrum präsentiert: Über 30 verschiedene Ausbildungsberufe konnten die Besucher*innen von der großen Breite und Vielfalt der Stadtverwaltung und ihrer Kooperationspartner überzeugen. So fungierte die Konzernmesse einerseits als Schaufenster für Nachwuchskräfte und war andererseits ein voller Gewinn für das positive Image der Ausstellenden.
"Der Erfolg der Konzernmesse ist in erster Linie den zahlreichen engagierten Kolleginnen und Kollegen zu verdanken. Diese haben voller Begeisterung und mit kreativen Ideen ihren Bereich und die jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt und viele Menschen auf die vielfältigen Angebote neugierig gemacht.", so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, der am Samstag selber mehrere Stunden vor Ort und vom Engagement in den vielen Gesprächen begeistert war.
Einen besonderen Hingucker für Groß und Klein stellten die großen Fahrzeuge u.a. vom Ressort Straßen und Verkehr, dem Ressort Grünflächen und Forsten, dem Ordnungsamt, dem Ressort Vermessung, Katasteramt und Geodaten sowie der Feuerwehr auf dem Geschwister-Scholl-Platz dar, die viele Interessierte anzogen. Doch auch die Einheiten im Innenbereich hatten sich einiges einfallen lassen, um die etwa 1500 Besucher*innen zu begeistern: Von der Bauplanung mit dem Ressort Bauen und Wohnen, über die Arbeit von Maßschneider*innen bei den Wuppertaler Bühnen oder das Eintauchen in die Virtual Reality mit dem Team von Smart City - hier war für alle etwas dabei!
Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn hob zudem die positive interne Wirkung hervor: "Die Konzernmesse war nicht nur für die Besucherinnen und Besucher äußerst interessant, sondern stellte auch eine großartige Gelegenheit für die interne Vernetzung dar. Viele Kollegen und Kolleginnen nutzen die Chance, um miteinander in den Austausch zu kommen und Möglichkeiten für künftige Kooperationen auszuloten."
Das Format war somit in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg und konnte direkt im ersten Jahr überzeugen. Dies spiegelte sich auch im durchweg positive Feedback der Besucher*innen wieder, die die Mühe der einzelnen Leistungseinheiten sehr zu schätzen wussten. Eine Wiederholung der Konzernmesse ist daher schon fest für das nächste Jahr geplant.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn bedanken sich herzlich bei allen Kolleg*innen, die sich am Samstag auf der Konzernmesse engagiert haben und dem Ausbildungsteam, welches die Konzernmesse in Federführung organisiert hat.
Stadt und Land starten Ausbildungspartnerschaft
Wettkämpfe, Training, Berufsschule: Die Anforderungen von Sport und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler oft schwierig. Ab dem Ausbildungsjahr 2024 unterstützen das Land NRW und die Stadt Wuppertal gemeinsam Sporttalente bei der beruflichen Ausbildung.
Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können bei der Stadt Wuppertal das duale Studium zum „Bachelor of Laws“ innerhalb von bis zu fünf statt von drei Jahren absolvieren. Voraussetzung ist neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife, dass sie einem Bundes- oder Landeskader in einer olympischen oder paralympischen Sportart oder Disziplin angehören oder Mitglied in einer entsprechenden Auswahlmannschaft sind.Stadt als attraktive Arbeitgeberin
Staatssekretärin Andrea Milz und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind haben eine entsprechende Kooperation unterzeichnet. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Stadt Wuppertal einen weiteren Kooperationspartner für unser Netzwerk der Kommunen, die die jungen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler in Nordrhein-Westfalen beim Gelingen der Dualen Karriere tatkräftig unterstützen, gewinnen konnten,“ erklärte Staatssekretärin Andrea Milz. „Nur mit einer parallelen Absicherung der beruflichen Laufbahn nach dem Sport ist eine erfolgreiche Leistungssportkarriere möglich. Ich danke der Stadt Wuppertal, dass die paralympischen Sportlerinnen und Sportler ebenfalls Teil dieser Kooperationsvereinbarung sind.“Für Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist die Kooperation eine sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote: „Mit der Erweiterung des Ausbildungsangebotes wird auch die Attraktivität der Arbeitgeberin Stadt Wuppertal erhöht. Mit dem dualen Studium für Leistungssportlerinnen und –sportler gewinnen wir junge Talente, die mit viel Disziplin und Willensstärke ihre Zukunft fest im Blick haben. Hiervon profitieren sowohl die Stadt Wuppertal als auch die Sportlerinnen und Sportler.“
Duales Studium in fünf Jahren
Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die das Duale Studium bei der Stadt Wuppertal innerhalb von fünf Jahren anstreben, müssen die Empfehlung eines Spitzenverbandes bzw. Landesfachverbandes vorlegen. Sie profitieren von einem individuellen Studienverlaufsplan: Das Studium an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW wird an ihre persönlichen Trainings- und Wettkampfzeiten angepasst. Auf diese Weise treiben die jungen Athletinnen und Athleten sowohl ihre sportliche als auch ihre berufliche Karriere weiter voran.
Wuppertalent goes Social Media
Am 25.1.2023 ist es soweit - der Verwaltungsvorstand hat das Social Media Konzept des Ausbildungsteams beschlossen und somit wird es zukünftig einen Auftritt "Wuppertalent" auf Instagram geben. Dieser steht in Ergänzung zu dem bereits vorhandenen Facebook Auftritt. Das Konzept baut auf eine Projektarbeit von ehemaligen Bachelor-Studierenden auf. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Projektgruppe.
Das Ziel ist es, die Stadtverwaltung durch den Social-Media-Auftritt als moderne Arbeitgeberin darzustellen und somit das Interesse verschiedener Personen an den Themen rund um die Ausbildung zu wecken. Dazu gehören zum Beispiel Schüler*innen und Studierende.
Damit die Beiträge möglichst zielgruppennah sind, beteiligen wir unsere Auszubildenden aktiv an der Erstellung des Contents. In diesem "Social-Media-Team" erstellen die Auszubildenden einen Redaktionsplan und leisten aktiv Beiträge.
Wir bieten damit die einmalige Chance, sich berufsübergreifend zur vernetzen und über den Tellerrand hinaus zu blicken, Werbung für alle Ausbildungsberufe bei der Stadt Wuppertal zu machen und auch insgesamt die Stadt als interessante Arbeitgeberin darzustellen.
Ausbildungswoche 2022: Muskelkater für den guten Zweck
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause startete endlich wieder die traditionelle Ausbildungswoche in der zweiten Herbstferienwoche. Insgesamt waren 70 Auszubildende mit neun Teamern an der Ausbildungswoche beteiligt.
Unter dem Schwerpunkt „Social Day - das Ehrenamt unterstützen“ arbeiteten unsere Auszubildenden vor Ort bei drei verschiedenen Vereinen, die das Zentrum für gute Taten vermittelt hat.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Ausbildungsleiter Alexander Engelhard freuten sich bei der schwungvollen Abschlussveranstaltung am 13. Oktober im Haus der Jugend über das große Engagement aller Beteiligten. "Ich bin mir sicher, dass Sie viele Ihrer neuen Kontakte über Ihr Berufsleben behalten werden", betonte der Oberbrügermeister auch die wichtige Netzwerkfunktion der Ausbildungswoche, bei der zum Beispiel angehende Tierpfleger*innen, KFZ-Mechatroniker*inner, Fachinformatiker*innen und Bachelor-Studierende gemeinsam bei den ausgewählten Vereinen anpackten.
Die Vereine Permakulturhof Vorm Eichholz e.V., Bewusst Leben – Bergischer Verein für Gesundheit und Natur e.V. und der Bergischen Museumsbahn e.V. bekamen an zwei Tagen die tatkräftige Unterstützung unserer Auszubildenden. In Videos und Interviews hat das Organisationsteam - "ein wichtiges Team, dessen Arbeit eher im Hintergrund stattfindet" - die erlebnisreichen "Social Days" festgehalten.
Eine Gruppe von 19 Azubis engagierte sich bei dem Permakulturhof gemeinsam mit ihren Teamern Markus Schrötges und Pascal Kordes.
Zum Permakulturhof: Früher gehörte der alte Restbauernhof August von der Heydt. Seit 2017 wurde der Hof von der Stadt gepachtet und wandelte das Gelände in einen Anschauungs-, Erfahrungs- und Erlebnisort für Permakultur und Biodiversität um. Ziel ist es, in Gemeinschaft alternative Gestaltungs- und Anbaumethoden anzuwenden. Im Mittelpunkt steht dabei der nachhaltige Umgang mit Wasser und die Förderung natürlicher Kreisläufe.
Auf dem Hof haben die Azubis vielfältige gärtnerische und handwerkliche Arbeiten verrichtet: Es wurde ein Teich verdichtet, um ein Feuchtbiotop anzulegen. Außerdem wurde einen Anbauzaun errichtet, um die Bodenfruchtbarkeit anzuregen. Zur Belohnung der tatkräftigen Unterstützung gab es sogar selbstgebackenen Kuchen für die Azubis und Teamer.
Die zweite Gruppe unterstützte den bergischen Verein für Gesundheit und Natur "Bewusst Leben". Dieser wurde 1929 gegründet und ist einer der ältesten Vereine Wuppertals. Auf dem zwei Hektar großen Gelände, umgeben von Wald und Natur, wird das öffentliche Gesundheitswesen, der Naturschutz, die Jugendarbeit und das Engagement für Kunst und Kultur gefördert.
Insgesamt 20 Azubis und ihre Teamer Alina Wienands und Julian Winkelmann, haben zusammen mit den Trägern des Vereins Disteln entfernt, einen Zaun errichtet und Bäume zur Erhaltung der Natur gepflegt.
Bei den Bergischen Museumsbahnen halfen 21 Azubis mit ihren Teamern Amine Radi und Lea Stelzer, tatkräftig dabei, die Bahnanlage von Gestrüpp und Verwachsungen zu befreien. Der Bergische Museumsbahn e.V. dient nicht nur zur Erhaltung der Natur, sondern zur Pflege der alten Straßenbahnbetriebe im Bergischen Land. Anlass der Errichtung des Vereins waren die immer weiter fortschreitenden Stilllegungen der Straßenbahnbetriebe.
Um die Woche spannend zu gestalten und abschließend die Eindrücke teilen zu können, hat das 9-köpfige Orga-Team, unter Aufsicht der Teamer Christian Beckmann und Tom Rosenkaymer, die einzelnen Vereine besucht, dazu Interviews mit den Verantwortlichen und Azubis geführt und abschließend einen Bericht dazu hochgeladen.
Das Orga-Team hatte auch die Abschlussveranstaltung organisiert: Den zahlreichen Gästen, darunter neben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind auch die Jugendauszubildenenvertretung, Mitglieder des Zentrums für gute Taten und Ehrenamtliche von den drei Vereinen, hatten viel zu schauen: Mit Bildern, Videos und Interviews wurden die Erlebnisse der Social Days nochmal lebendig. Bemerkenswert oft fiel das Wort Muskelkater.
Die Auszubildenden haben eine spannende Ausbildungswoche erlebt und viele neue Bekanntschaften geschlossen. Es hat Spaß gemacht!
Ausbildungsleiter Alexander Engelhard bedankt sich im Namen des Ausbildungsteams bei den engagierten Auszubildenden für die engagierte Unterstützung an den Tagen vor Ort. Es wurde eine Menge geschafft. Dabei haben sich die Auszubildenden aber auch aus ihrer Komfortzone bewegen und ausbildungsferne Tätigkeiten ausüben müssen.
Ein großer Dank gilt auch den Teamern und Teamerinnen Pascal Kordes, Markus Schrötges, Alina Wienands, Julian Winkelmann, Sarah Gehlen, Christian Beckmann, Tom Rosenkaymer, Lea Stelzer und Amine Radi, ohne die die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich wäre.
Bericht von Auszubildenden über die Bildungsfahrt zum Deutschen Bundestag am 02.09.2022
Gemeinsam mit unseren Kurskolleg*innen aus Remscheid und Solingen ging es am Donnerstagnachmittag los in Richtung Berlin.
Freitagmorgen begannen wir den Tag mit einem Ausflug zum Brandenburger Tor.
Danach teilte sich die Gruppe auf, um unterschiedliche Sehenswürdigkeiten Berlins aufzusuchen, darunter unter anderem die Siegessäule, Schloss Bellevue und das Holocaust-Mahnmal.
Es folgte ein spannender Vortrag über die Historie des Deutschen Bundestages, gefolgt von einer Fragerunde, bei der die Teilnehmenden alle Fragen rund um aktuelle Geschehnisse sowie Fragen zum Bundestag stellen konnten.
Anschließend ging es dann zum Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Manfred Todtenhausen, welcher 2021 erneut in den Bundestag gewählt wurde.
Da Herr Todtenhausen leider nicht persönlich anwesend sein konnte, wurde er von seinen Mitarbeitenden vertreten.
Es folgte eine kurze Vorstellung und Berichterstattung über die Arbeit von Herrn Todtenhausen und seinem Team, welche dann von einer Fragerunde der Kursteilnehmenden abgerundet wurde.
Es wurden kritische Fragen und Anregungen zu Kommunalen Problemstellungen, aber auch zu ganz allgemeinen Themen gestellt und diese wurden seitens des Teams von Herrn Todtenhausen auch beantwortet und aufgenommen.
Gegen 16 Uhr ging es dann noch zu einer Besichtigung der Reichstagskuppel, und auch dort konnten im kleinen Rahmen noch einige Fragen gestellt werden.
Abschließend ging es dann noch zu einem gemeinsamen Abendessen ins Paul-Löbe-Haus. Dort konnten noch einmal alle Erfahrungen und Eindrücke des Tages ausgetauscht werden.
Den Samstag verbrachten die Kursteilnehmer*innen dann noch mit weiteren Besichtigungen und einer Spreerundfahrt, bevor es dann Sonntag morgen wieder zurück nach Wuppertal ging.
Erstellt von Jolina Moneke und Jan Hebig
Stadt Wuppertal stellt sich Abiturienten bei digitaler Messe vor
Hier nutzt die Stadt Wuppertal die Gelegenheit, sich den jungen Messebesucher*innen als attraktives Ausbildungsunternehmen vorzustellen. Dabei stehen in diesem Jahr das duale Studium „Bachelor of Laws“ und der neue Studiengang „Verwaltungsinformatik“ besonders im Fokus.