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Unser Oberbarmen

Neugestaltung des Schulhofes der Johannes Rau Schule (Förderschule)

gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Wuppertal 

Johannes Rau Schule

Neugestaltung des Schulhofes der Johannes Rau Schule (Förderschule)

In der Pressemitteilung des Quartiersbüros heißte es: „Das Wuppertaler Regenwetter wollte so gar nicht zum freudigen Ereignis passen: Am 22. März 2018 weihte die Johannes-Rau-Schule an der Kreuzstraße ihren neuen Schulhof ein. Grund zur Freude ist das auch für die Kinder in der Nachbarschaft, denn sie dürfen den attraktiven Spielplatz außerhalb der Schulzeiten, also nach 16.00 Uhr, am Wochenende und in den Ferien nutzen. Der Zugang erfolgt über die Straße Tütersburg. 470.000 Euro sind in die Neugestaltung der 2.400 Quadratmeter großen Fläche geflossen. Da die Förderschule zum Gebiet der „Sozialen Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen“ gehört und die Maßnahme die Lebensbedingungen im Stadtteil verbessert, konnten 85 Prozent der Kosten über Fördermittel finanziert werden.

Im Juli 2017 hat das städtische Gebäudemanagement (GMW) als Bauherr mit den vorbereitenden Maßnahmen angefangen. „Richtig los ging es irgendwann so um die Herbstferien“, erinnert sich Schulleiterin Olivia Püttmann. Vor den Weihnachtsferien war ein Großteil der Arbeiten erledigt. „Aber ein paar Sachen wurden wohl erst jetzt abgenommen“, ergänzt Sonderpädagogin Jordana Anastasiou. Daher und weil die Schule auf gutes Wetter im Frühjahr gehofft hatte, fand die offizielle Eröffnungsfeier erst jetzt statt. Schuldezernent Stefan Kühn nahm den Regen mit Humor: „Das ist flüssige Sonne.“

Johannes Rau Schule

Die „flüssige Sonne“ ließ den neuen Bodenbelag dann auch seine ganze Qualität beweisen. Denn wo sich früher auf grauem Asphalt die Pfützen gesammelt hatten, die es zu umrunden galt, war der neue sandsteinfarbene Pflasterstein ohne große Umwege zu überqueren. So konnten sich Eltern und geladene Gäste die neuen Spielgeräte, das Kleinfußballfeld und die Sandfläche nebst Naturstein-Sitzreihen in Augenschein nehmen. Neu ist ebenfalls der vom Hof abgegrenzte Lehrgarten mit Sitzmauer und Hochbeeten. „Wir waren in die Planungen für den neuen Schulhof fest involviert. Unsere Anregungen, wie der Garten, wurden auch größtenteils berücksichtigt“, freut sich Olivia Püttmann. Insgesamt ist der Schulhof grüner geworden. Die Baumscheiben wurden vergrößert und bepflanzt und zusätzliche Pflanzbeete angelegt. Eine alte Linde, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, wurde durch einen jungen Baum ersetzt.

Zahlen und Fakten: Und das alles wurde gebaut, bearbeitet und bewegt:
1.500 Quadratmeter Asphaltfläche, 150 Quadratmeter alte Fallschutzfläche, 220 Meter Leitungsgräben, 800 Meter Plattenband, 1.420 Quadratmeter Pflasterfläche, 140 Quadratmeter Kunststofffläche, 140 Quadratmeter Fallschutzfläche, 39 Meter Stützwand, 38 Meter Winkelelemente, elf Meter Sitzmauer aus Betonfertigteilen, zehn Meter Schwelleneinfassung, 20 Tonnen Sandsteinfelsen, 400 Quadratmeter Pflanzfläche und ein Gerätehaus.“

Zuwendungsfähige Gesamtausgaben: 424.107,25 €, davon Förderung (90%): 381.696,51 € 

Fertigstellung: Frühjahr 2018 

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Bildnachweise

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