Die Jüdischen Kulturtage werden seit 2002 vom Landesverband der Jüdischen Gemeinde von Nordrhein-Westfalen organisiert. Zunächst im Vier- bis Fünfjahresrhythmus, ab 2019 im Zweijahresrhythmus wird in ganz Nordrhein-Westfalen der jüdischen Geschichte gedacht, aktuelle Themen diskutiert und durch facettenreiche Veranstaltungsformate über jüdisches Leben informiert.
Bei den letzten Jüdischen Kulturtagen 2019, die unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet standen, wurden insgesamt 200 Veranstaltungen in 15 Städten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
Die Stadt Wuppertal beteiligt sich über das Kulturbüro seit 2007 an den Jüdischen Kulturtagen mit einer Reihe von Veranstaltungen, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal, der Begegnungsstätte Alte Synagoge, dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Remscheid/Solingen, der Bergischen Universität und den Wuppertaler Bühnen.
Die Jüdischen Kulturtage werden gefördert vom Landschaftsverband Rheinland, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R., dem NRW Kultursekretariat, der Dr. Werner Jackstädt Stiftung und der Stadtsparkasse Wuppertal.