Wuppertaler Projekte:
America por Galeano
Adam Arhelger (Wuppertal) und Samanta Elena Pizarro Aliste (Chile) widmen sich in einer szenisch-musikalischen Lesung neun Geschichten des lateinamerikanischen Schriftstellers Eduardo Galeanos. Die Veranstaltung soll zu mehreren Terminen an verschiedenen Orten in Wuppertal sowie in Bielefeld stattfinden.
Bananen für Wuppertal
Der Künstler Sebastian Jung (Leipzig) wählt Wuppertal, um dort in partizipativen Interventionen anlässlich des 30. Jahrestages des Beitritts der DDR zur BRD mit dem Blick auf die historische innerdeutsche Migration gesellschaftliche Transformationsprozesse zu untersuchen. Das Projekt wird an öffentlichen Orten, in der Rathaus Galerie sowie im Neuen Kunstverein stattfinden.
Oh My
Erfahrungen einer Eltern-Kind-Trennung macht Kim Münster (Wuppertal) zum Thema ihres neuen Filmes: Vier Personen stellen die Mitglieder einer fiktiven Familie dar, während zwei Tänzer*innen improvisierend auf die Dialoge und die Dynamik zwischen den Darstellenden reagieren.
Lebens-Strom 360 Grad
Mit moderner Kommunikationstechnik soll der digitale Raum der Live-Streams mit Improvisationen der Wuppertaler Musiker Daniel Bark (Klavier/Flügel) und Marvin Dillmann (Didgeridoo) sowie eines*r Tänzer*in unter der künstlerischen Leitung von Jana Turek durch die Besucher*innen neu entdeckt und erkundet werden.
LOCHfunk
Ein Kollektiv von LOCH-Akteur*innen um Maik Ollhoff entwickelt ein Programm von Konzerten, Video- Sketchen, Lesungen und Podcasts bis hin zu Live-DJ-Sets. Dabei sind den Ideen und Partizipationen keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus beteiligt sich der LOCHfunk am Wuppertaler Solidaritätsprojekt EinTopf.
Middle of Nowhere
Diese Konzertreihe präsentiert Interkulturelle und Interdisziplinäre Konzertperformances an zwei neuen Kulturorten im Luisenviertel: im Atelier Astwerk und im Studio Nautilus. Idee und Leitung liegen bei Inga Eichler, Dirk Arndt, Yvette Endrijautzki und Ralf Werner.
Oktogon 2020
Der historische Gartenpavillon im Klophauspark hat sich in den letzten Jahren als künstlerisches Labor und innovativer Ausstellungsort für junge Kunst etabliert. Angebunden an das Fach Kunst der Bergischen Universität haben die Kurator*innen Katja Pfeiffer, Charlotte Perrin und Marc Kox den kleinen Pavillon mit seinen ortsspezifischen Ausstellungen zu einer festen Größe in Wuppertal gemacht.
Fantasy-Hörspielserie
Das Autoren- und Regie-Duo Tom Raczko (Wuppertal) und Sebastian Langer (Remscheid) konzipieren die erste Staffel einer Fantasyserie zum Hören. Diese Bergische Hörspielproduktion erzählt eine Geschichte, in der es um das Verhältnis zwischen Mensch und Natur geht. Auf fabelartige Weise werden ökologische Probleme thematisiert.
Inbetween
Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia erarbeitet unter der künstlerischen Leitung von Miriam Bathe eine neue Produktion zum Thema Diversität der Gesellschaft individueller Identitätsprozesse in der heutigen modernen Zeit. Aufführungsorte sind in Wuppertal und Remscheid.
Remscheider Projekte
#5630-WIR – Das sind wir in Remscheid / #5630 – Wir gegen Corona
Die partizipativen und interdisziplinären Projekte und Aktivitäten der Gruppe „#5630 – Das sind wir in Remscheid“ richten sind vor allem an junge Bürger*innen der Stadt Remscheid und nehmen drei Themenblöcke in den Fokus: Gemeinschaft, Heimatbezug und Individualität.
Tanzt! Remscheid in Bewegung
Die Tänzerin und Choreografin Joy Kammin will die Remscheider Bürger*innen zum Tanzen bringen. Geplant ist ein kreativer Austausch von Tanzbegeisterten in Remscheid-Lüttringhausen, mit dem Ziel ortsbezogener Aufführungen und vielseitiger Workshops.
Die Jury:
Wuppertal
Dagmar Beilmann (die börse, Projektmanagerin)
Dr. Bettina Paust (Stadt Wuppertal, Leiterin Kulturbüro)
Björn Krüger (Musiker und Musikpädagoge)
Remscheid
Heike Michel (Stadt Remscheid, Fachdienst Kulturmanagement)
Herr Wolf-Stefan Steinröhder (Stadt Remscheid, Leiter Musik- und Kunstschule)