»Ich bin von hier!« – vier Kurzfilme zu erlebter Diversität in Wuppertal ausgezeichnet
Der vom dem NRW KULTURsekretariat ausgelobte Wettbewerb »Ich bin von hier!« hat in Wuppertal zu besonders ausgezeichneten Einsendungen geführt.
Der Wettbewerb, der vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal durchgeführt wurde, richtete sich an alle Bürger*innen der Stadt, die sich in kurzen Hör- oder Videobeiträgen mit der kulturellen Vielfalt ihres Lebensumfeldes auseinandergesetzt haben.
Gemeinsam mit Vertreterinnen der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung sowie dem Ressort Zuwanderung und Integration hat das Kulturbüro nicht nur den vom NRW KULTURsekretatriat ausgelobt Hauptpreis in Höhe von 2.000 EUR vergeben, sondern darüber hinaus drei weitere Preise zu je 1.000 EUR ermittelt.
»Denn«, so die Jury, »diese vier Beiträge waren in ihrer künstlerischen Umsetzung des Themas so überzeugend, dass sich alle drei städtischen Fachstellen zusammengetan haben, um die weiteren Preise vergeben zu können«.
Den mit 2.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält das Gymnasium Sedanstraße (Betreuung: Roland Cron) für den Beitrag »Ein Teil von hier!«.
Die zusätzlichen Preise vergibt die Stadt Wuppertal an Lore Duwe für »Die Eule vom Uellendahl«, das Medienprojekt Wuppertal für »Germany changed my life« (Betreuung: Christian Meyer) und an das Gymnasium Sedanstraße für den Beitrag »Auf Wellenlänge« (Betreuung : Roland Cron).
Die NRW-weiten Preisträger*innen des Wettbewerbs »Ich bin von hier!« wurden anlässlich der Feier zum 50-jährigen bestehens vom NRW KULTURsekretariat öffentlich präsentiert.
Wir beglückwünschen auf diesem Wege schon einmal die Preisträger*innen und bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für die eindrucksvollen Einsendungen zur Ausschreibung. Eine Übergabe der Urkunden wird aktuell vorbereitet.
Die Wuppertaler Jury:
Dr. Bettina Paust (Leitung Kulturbüro); Roswitha Bocklage (Leitung Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung; Suzan Öcal (Antirassismusbeauftragte im Ressort Zuwanderung und Integration); Victor Boldt (freier Filmemacher); Christine Weinelt (Kulturbüro – Kulturelle Bildung); Annabel Petzold (Kulturbüro – Bundesfreiwilligendienst); Olaf Hübel (Kulturbüro – Projektabwicklung)