2014 - 2017 arbeiteten die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal erneut mit dem Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen zusammen und führten die 2013 erarbeitete Klimaanpassungsstrategie fort. Es ging in dem dreijährigen Projekt um die konkrete Umsetzung von Maßnahmen mit lokalen und regionalen Akteuren. Bis einschließlich 2018 wurde an dem Teilprojekt zu BESTKLIMA „Siedlungsklimatische Modellierung“ der drei Bergischen Städten noch gearbeitet.
Ziel des Vorhabens war es auch über das Bergische Städtedreieck hinaus übertragbare Lösungsansätze zu entwickeln und zu erproben sowie Impulse in Richtung der Stadt- und Regionalplanung zu setzen. Die Städte haben Netzwerke aufgebaut, die sich nach Abschluss des Vorhabens in Fragen der Klimaanpassung selbst tragen. Verschiedene andere umfangreiche Aktivitäten wurden erarbeitet, wie beispielsweise ein Leitfaden inkl. einer Checkliste für einen „Klima-Check in der Bauleitplanung" oder ein Leitfaden für Betriebe und Unternehmen, um sich besser vor Extremwetterereignisse zu schützen. Es wurde ein Qualitätsmanagementsystem für den städtischen Anpassungsfortschritt entwickelt mit einem standardisiertem Berichtswesen und regelmäßigen Evaluationen.
Das Projekt „BESTKLIMA“ wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziell gefördert. Fördernehmer war das Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen.
- Drucksache zu BESTKLIMA (Öffnet in einem neuen Tab)
- Abschlussbericht BESTKLIMA (Öffnet in einem neuen Tab)
- Klima-Check in der Bauleitplanung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Kaltluftmodellierung – Karte (Öffnet in einem neuen Tab)
- Abschlussbericht Siedlungsklimatische Modellierung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Leitfaden „Gewerbeflächen im Klimawandel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Broschüre Qualitätsmanagementsysteme (Öffnet in einem neuen Tab)
- Internetseite des Projektes bei der RWTH Aachen (Öffnet in einem neuen Tab)