“Bio“ auf dem Teller ?!
Ökologisch, regional, saisonal und vegetarisch oder sogar vegan soll unser Essen sein! Immer mehr Einrichtungen organisieren sich neu und schaffen eine oftmals sogar kostenneutrale Umstellung auf faire, gesunde und klimafreundliche Produkte. Das ist eine Entwicklung, von der alle etwas haben.
Es gibt Unterstützungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele, die zeigen, wie das gelingen kann. Bio für alle ist die Devise. Was zählt ist die praktikable Lösung vor Ort. Informieren lohnt sich!
Wieso umsteigen?
Dafür spricht …
- Unterstützung regionaler Landwirtschaftsbetriebe
- Klimafreundliche Produkte
- Ausgewogene, gesunde Ernährung der Kinder
- Frühes Heranführen an einen verantwortungsvollen Konsum
- Imagestärkung als moderne, nachhaltige Einrichtung
Orientierungshilfe für den Umstieg bietet zum Beispiel der Leitfaden der Verbraucherzentrale NRW zum Thema klimagesunde Schulverpflegung (Öffnet in einem neuen Tab).
Angebote der Verbraucherzentrale NRW
Zum Thema klimafreundliche Gemeinschaftsverpflegung an Kitas und Schulen hat die Verbraucherzentrale NRW ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot (Öffnet in einem neuen Tab) zusammengestellt. (Öffnet in einem neuen Tab)
Angebot der Verbraucherzentrale Bundesverband
Zu dem Thema „Klimabewusste Ernährung als Thema im Unterricht“ finden Sie unter den folgenden Link Beispiele und Unterrichtsmaterial.
Energieeffiziente Küche
Wenn es dann noch gelingt, die gesunden und klimafreundlichen Gerichte auch energieeffizient zuzubereiten, ist beim Thema Klimaschutz alles im grünen Bereich!
Link zum Projekt "KEEKS - Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen": https://www.keeks-projekte.de/ (Öffnet in einem neuen Tab)
Praxis-Beispiele
Der Mensaverein Ronsdorf (Öffnet in einem neuen Tab) versorgt vier Wuppertaler Schulen mit frisch zubereiteten Menüs. 70 bis 75% der verarbeiteten Lebensmittel kommen aus ökologischer Erzeugung.
Auch das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (Öffnet in einem neuen Tab) in Elberfeld engagiert sich für eine klimagesunde Schulverpflegung und wurde dafür ausgezeichnet.
Ein weiteres positives Beispiel ist die gemeinsame Mensa für die Landesfinanzschule NRW und Justizvollzugsschule NRW (Öffnet in einem neuen Tab). Das Essen kommt aus der Frischküche und hat einen Bio-Anteil von rund 65 Prozent.
Weitere Erfolgsbeispiele finden sich in der Broschüre „Bio in Schulen und Vorschuleinrichtungen“ (Öffnet in einem neuen Tab), herausgegeben von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Und hier noch weitere interessante Beiträge:
- Auf der „Karte von morgen“ (Öffnet in einem neuen Tab) finden sich Initiativen und Unternehmen, die sich in Wuppertal und anderen Orten für einen nachhaltigen Lebensstil stark machen, darunter Bio-, Hof- und Unverpacktläden.
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Auf der Plattform biospeiseplan.de (Öffnet in einem neuen Tab) haben Sie die Möglichkeit, Ihre wöchentlichen Speisepläne zu erstellen und zu verwalten. Darüber hinaus erhalten Sie detaillierte Informationen zur Kostenkalkulation, Einkauf und Lagerung sowie zu den Nährwerten der einzelnen Gerichte.
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(Öffnet in einem neuen Tab)Bio kann (Öffnet in einem neuen Tab)jeder (Öffnet in einem neuen Tab) informiert über eine nachhaltige Ernährung in Kitas und Schulen.
- Klimafreundliche Gerichte für die Gemeinschaftsverpflegung und 30 beliebte Rezepte für ein klimafreundliches und leckeres Essen finden Sie unter https://www.kita-schulverpflegung.nrw/klimafreundliche-rezepte (Öffnet in einem neuen Tab)
- Den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes, mit Angaben zur CO2-Bilanz in der Ernährung und im Sonstigen Konsum finden Sie unter: https://uba.co2-rechner.de/de_DE/food (Öffnet in einem neuen Tab)
Fördermittel des Bundes
Dank der Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative startete im September 2021 das Vorhaben "KSI: Klimamanagement Stadt Wuppertal, Umsetzung des vorliegenden Klimaschutzkonzeptes mit integriertem Handlungsfeld Anpassung an den Klimawandel".
Für die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes ist der Zeitraum 01.09.2021 bis 31.08.2024 vorgesehen (Förderkennzeichen: 67K15165).