In unserer Einrichtung können maximal folgende Anzahl von Betreuungsplätzen zur Verfügung gestellt werden:

Wir können grundsätzlich Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreuen.

Unsere Einrichtung erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich drei und auf der ersten Etage eine Gruppe. 

Jede Gruppe verfügt über einen Gruppen- und einen Nebenraum. Die Nebenräume sind nach verschiedenen Schwerpunkten gestaltet. So gibt es beispielsweise einen Sinnesraum, ein Atelier, einen Rollenspielraum und einen Bau- und Konstruktionsraum.

Darüber hinaus verfügt unsere Einrichtung über eine eigene Hausbibliothek in der ersten Etage.

Unser Außengelände erstreckt sich großzügig über zwei Ebenen. Es bietet mit seinen Spielgeräten, Sandkästen, einer Rasenfläche und mit seinen Büschen und Bäumen sehr gute Möglichkeiten zum Forschen, Klettern, Herumtollen und Spielen. 

Wir leben eine alltagsintegrierte Sprachförderung. Die Sprachbildung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Da Sprache die Grundlage für ein weiteres Lernen und Verstehen bildet und sich vor allem in vielen Alltagssituationen entwickelt, leben wir eine bewusste sprachliche Begleitung. 

Beispielsweise schaffen wir immer wieder neue Sprachanlässe und erklären Gegenstände und unsere Tätigkeiten. Auch suchen wir die unterschiedlichsten Dialoge zu den Kindern wie beim Essen oder auf dem Lesesofa. Regelmäßig finden auch Rederunden und Gesprächskreise statt. Dabei ist uns das Zuhören und Aussprechen lassen besonders wichtig. 

In unserer Einrichtung treffen wir auf Kinder, die die unterschiedlichsten Lebensbedingungen mitbringen. Dadurch spielen Begriffe wie Akzeptanz und Respekt im Umgang miteinander eine sehr wichtige Rolle.

In Rederunden wird über verschiedene religiöse Feste und kulturelle Unterschiede gesprochen. So stellen die Kinder gemeinsam fest, dass zum Beispiel das Teilen und Helfen an Sankt Martin und Nikolaus auch in anderen Kulturen zu finden ist. Es entsteht so eine Auseinandersetzung mit anderen Kulturbereichen und die Kinder können Verständnis und Empathie entwickeln.

In unserer Einrichtung leben wir Partizipation. 

Das heißt, dass die Kinder in der pädagogischen Arbeit selbst über ihren Spielpartner, ihre Beschäftigung, den Ort und die Dauer entscheiden können. Außerdem übernehmen sie in verschiedenen Bereichen Verantwortung und kümmern sich mit um die Frühstücks- und Mittagsessenorganisation oder bereiten die Spiel- und Singkreise mit. 

Durch die Mitbeteiligung der Kinder nehmen sie Anteil an ihrer unmittelbaren Umgebung und nehmen sich selber bewusster wahr. Sie lernen, dass sie ein Mitspracherecht haben und erleben, dass dies auch eine Eigenverantwortung für ihr Handeln bedeutet.