In unserer Einrichtung können maximal folgende Anzahl von Betreuungsplätzen zur Verfügung gestellt werden:

Wir können grundsätzlich Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreuen.

Die Tageseinrichtung Agnes-Miegel-Straße verfügt über ein umfangreiches Raumangebot auf zwei Etagen. Dabei befinden sich jeweils zwei Gruppen im Ober- und zwei Gruppen im Untergeschoss. Jede Gruppe hat einen eigenen Gruppenraum, der beispielsweise als Bauraum, als Rollenspielraum, als Kreativbereich oder als Atelierbereich ausgestattet ist.

Da seit vielen Jahren in unserer Tageseinrichtung ein teiloffenes Konzept umgesetzt wird, können die Kinder alle Räume gruppenübergreifend nutzen. Kinder werden motiviert sich in vielfältigen Bereichen auszuprobieren und sind Gestalter der eigenen Entwicklung. So stehen Ihnen verschiedene Spiel- und Lernorte wie zum Beispiel eine Bücherei, ein Bällebecken, eine Holzwerkstatt sowie ein Bewegungsraum mit umfangreichen bewegungs- und wahrnehmungsfördernden Materialien zur Verfügung. 

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Anregungen zum Konstruieren und Forschen sowie Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten. 

Nicht zuletzt verfügt unsere Einrichtung auch über ein großzügiges Außengelände mit verschiedenen Möglichkeiten für die Kinder. 

Alltagsintegrierte Sprachförderung ist ein elementarer Bestandteil unserer Arbeit. Das Zusammenleben und -lernen von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren mit 19 verschiedenen Familiensprachen erfordert eine intensive Begleitung. Dies geschieht durch das Sprachvorbild der Erzieher*innen sowie durch vielfältige Materialien, die die Kinder zum Zuhören und Sprechen anregen.

Ebenfalls werden besonders Alltagssituationen wie das Wickeln oder die gemeinsamen Mahlzeiten genutzt, um die Sprachkompetenz der Kinder zu fördern und ihnen auch den Dialog untereinander zu ermöglichen.

Bewegung ermöglicht Kindern Körperwahrnehmung und -erfahrung. Sie probieren sich immer wieder aus, scheitern, haben Erfolge und entwickeln daraus Ausdauer, Selbstbewusstsein und Körpergefühl. 

Auch stehen Bewegung und Sprachentwicklung im Zusammenhang zueinander. Aus diesem Grund ist und die vielfältige Förderung von Bewegung wichtig. Ob in den Gruppenräumen, auf dem Flur, im Bewegungsraum oder auf dem Außengelände - überall achten wir darauf, dass die Kinder viele verschiedene Bewegungserfahrungen machen können.

Nur ein sicher gebundenes Kind kann gut lernen. Einigen Kindern fällt es schwer, Regeln zu akzeptieren, einige wirken unsicher.

Nach einer Eingewöhnungszeit, in der das Kind uns nach und nach als Bezugsperson annimmt, ist es uns wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der das Kind lernt, Bedürfnisse und Meinungen auszudrücken, Konflikte verbal zu lösen, Regeln zu akzeptieren und das Geschehen mitzubestimmen.

In Gesprächsrunden pflegen wir die Kultur des Zuhörens und Ausredenlassens. Die Kinder entscheiden entsprechend ihrer Bedürfnisse was, wo und mit wem sie spielen wollen.