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Geboren in Wuppertal

Schreikind

- Was ist zu tun?

Gründe

Ihr Baby schreit aus den unterschiedlichsten Gründen.

Es schreit, weil es noch nicht sprechen kann. Mit seinem Schreien und Weinen teilt Ihnen Ihr Baby mit, dass es ihm nicht gut geht und dass es ihm an etwas fehlt. Durch ein gutes Beobachten lernen Sie Ihr Baby von Tag zu Tag besser kennen und seine Körpersprache verstehen. Manchmal wissen Sie sehr schnell, warum Ihr Baby schreit, dass Ihr Baby hungrig ist oder dass es sich in seiner vollen Windel nicht wohl fühlt. Aber häufig wissen Sie es auch nicht. Sie überlegen dann, ob es ihrem Baby zu warm oder zu kalt ist, ob sich Ihr Baby erschreckt hat, Ihre Nähe braucht oder Sie sorgen sich darum ob Ihr Baby vielleicht Schmerzen hat. Ihr schreiendes Baby weckt bei Ihnen dann ungute Gefühle und macht sie erst einmal ratlos.

Warum Babys schreien

•Hunger
•Überfütterung
•Durst
•Müdigkeit oder Überreizung
•Kälte
•Wärme
•Stuhlgang oder Urinieren
•Innere Schmerzen
•Äußere Schmerzen
•Einsamkeit oder Langeweile
•Verschluckte Luft

Ursachen

Aber was auch immer die Ursache für sein Schreien ist, bemühen Sie sich es herauszufinden.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein Ihr Baby zu trösten und zu beruhigen, dann lassen Sie von Ihrem Kinderarzt abklären, ob es für sein Schreien gesundheitliche Gründe gibt. Gibt es keine gesundheitlichen Gründe dafür, so können Sie Ihre Hebamme um Rat bitten. Sollten Sie keine Hebamme haben, rufen Sie im Familienbüro der Stadt Wuppertal an. Hier wird man Ihnen gern jemanden vermitteln, der Ihnen weiterhelfen kann.

Telefonnummer: 0202-563-2724 oder 0202-563-2280

Was kann ich tun?

Wie können Sie Ihr Baby trösten und beruhigen

Trösten bedeutet, Ihrem Baby ihre ganze Aufmerksamkeit schenken. Es durch sein Weinen einfühlsam und liebevoll zu begleiten. Bringen Sie ihm gegenüber Verständnis für sein momentanes Leiden auf. Vielleicht sagen sie ihm, dass es weinen darf, wenn ihm danach ist und halten Sie es dabei behutsam in ihren Armen. Ihr Körperkontakt wird Ihrem Baby gut tun. So vermitteln Sie Ihrem Baby Nähe.

Ein Baby drückt seine Gefühle noch ganz unmittelbar aus.

Erlauben Sie Ihrem Baby seine Gefühle auszudrücken. Vermitteln Sie Ihrem Baby, dass es traurig sein und weinen/ schreien darf.

Jeder hat ein Recht seine Gefühle auf seine eigene Weise auszudrücken.

Ihre Nerven liegen blank?

Ihr Baby schreit viel?

  • Legen Sie Ihr Baby sicher ab.
  • Verlassen Sie für kurze Zeit den Raum.
  • Atmen Sie tief durch.
  • Schauen Sie alle paar Minuten nach Ihrem Kind.
  • Holen Sie sich Unterstützung.

Schütteln Sie Ihr Baby nie!

Schütteln ist lebensgefährlich für Ihr Baby!

Weitere Hilfen und Links

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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