Warum erinnern wir uns am Martinstag an den Heiligen St. Martin?
Warum feiern wir das Brauchtum zum Gedenktage des Heiligen St. Martin?
Martin wurde um 316/317 in Sabaria als Sohn eines römischen Offiziers geboren. Mit fünfzehn Jahren trat er in die römische Armee ein. Während seiner dreijährigen Vorbereitungszeit auf die christliche Taufe war der achtzehnjährige Gardeoffizier um 334 in Amiens stationiert. Eines Tages, mitten in einem sehr harten Winter, begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann. Außer seinem Militärmantel, den er trug, besaß er nichts. Deshalb fasste er sein Schwert, teilte den Mantel in der Mitte entzwei und gab die Hälfte dem Armen. Mit der anderen Hälfte bekleidete er sich selbst. In der Nacht, die auf die Mantelteilung folgte, erschien Martin im Traum Jesus Christus, der mit Martins halben Militärmantel bekleidet war und zu den ihn umgebenden Engeln sprach: „Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet!“ Nach seiner (freiwilligen) Entlassung aus dem Militärdienst begab sich Martin nach Poitiers, um Schüler des dortigen Bischofs Hilarius zu werden, und die Priesterweihe anzustreben. 370/371 wurde er zum Bischof von Tours geweiht. Am 8.11.397 ist er als dritter Bischof von Tours gestorben.
Quelle:
St. Martin - Züge im Tal
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