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Umbau DöppersbergUmbau Döppersberg

Detailliertes Verkehrskonzept für Umbau Döppersberg vorgestellt: Pläne bis Ende Februar 2010 im Rathaus ausgestellt (02.12.2009)

Das bedeutendste Stadtentwicklungsprojekt Wuppertals, die Neugestaltung des Döppersbergs, geht im Jahr 2010 in die Realisierung. Am Mittwoch, 2. Dezember, hat die Stadt die detaillierte bauzeitliche Verkehrsführung vorgestellt.

Oberstes Ziel dieses „größten Stadtentwicklungsprojekts in NRW“ (Stadtentwicklungsdezernent Frank Meyer) ist es, die Erreichbarkeit der Elberfelder Innenstadt sicher zu stellen und gleichzeitig den gesamten Baustellenverkehr abwickeln zu können. Dafür ist ein möglichst stabiles, verständliches und zuverlässiges Verkehrssystem entwickelt worden, das über längere Zeiträume bestehen soll.

 

Vor der Untersuchung war bereits klar, dass auch schon heute in Spitzenverkehrszeiten das Verkehrssystem  weitgehend ausgelastet ist. Somit muss während des Umbaus des Döppersbergs der vorhandene Raum sowohl für den Individual- als auch den Busverkehr so gut  wie nur möglich genutzt werden. Fußgänger sollen alle Bereiche erreichen können, ohne dafür den nötigen Baustellenverkehr einzuschränken.

 

Das Verkehrskonzept ist so aufgestellt, dass es während der gesamten Bauzeit seine Gültigkeit behält. Dabei sind in der Bauphasenplanung mehrere grundsätzliche Verkehrsregelungen, oder Verkehrszustände, wie die Planer es bezeichnen, vorgesehen, die über jeweils längere Zeiträume bestehen werden.

 

So genannte Langzeitbauzustände führen dabei zu signifikanten Veränderungen im näheren Umfeld des Döpperbergs. Eine wesentliche Änderung ist beispielsweise der Zweirichtungsverkehr der Busse im Wall. Dort wird die Verkehrsführung dergestalt verändert, dass der Busverkehr im Zweirichtungsverkehr und im weiteren Verlauf durch die Südstraße geführt wird.

 

Um vorhandenes Potential voll ausnutzen zu können, ist zusätzlich ein Umfahrungskonzept für den Individualverkehr erarbeitet worden. Das macht Veränderungen an den Knotenpunkten Neumarktstraße / Wall, Südstraße und Robert-Daum-Platz notwendig.

Auch weitere umliegende Knotenpunkte werden verkehrstechnisch optimiert, erhalten also beispielsweise veränderte oder verlängerte Ampelphasen. Der Durchgangsverkehr sollte daher diese Bereiche meiden.

Ein wichtiges Detail: Die Bundesstraße 7 wird zu jeder Zeit in beide Richtungen zweispurig befahrbar bleiben.

 

Alle ausgearbeiteten Unterlagen und die Details zur bauzeitlichen Verkehrsführung, aber auch Pläne der Stadtwerke zu den Busführungen während der Bauzeit sind bis Ende Februar 2010 im Rathaus Barmen, Neubau, Raum C-282, ausgestellt. Sie können nach vorheriger Terminabsprache mit der Projektleitung besichtigt werden.

Für besondere Interessengruppen, wie den Elberfelder Einzelhandel, Bus- und Taxifahrer, Nachbarn und Anlieger werden spezielle Termine angeboten. (Kontakt für Terminanfragen: Katja Schnell, Ressort Stadtentwicklung und Städtebau, Tel.:0202 / 563 – 5140 und Dr. Christina Betz, Ressort Straßen und Verkehr, Tel.: 0202 / 563 – 4786)

 

Die Neugestaltung des Döppersbergs erfolgt in mehreren Bauphasen, beginnend von Ost nach West mit der Straße Döppersberg und dem Neubau von Busbahnhof und Mall.

Ab der zweiten Bauphase, ab etwa 2013, geht es mit der Absenkung der Bahnhofstraße und der Bundesallee weiter. Dies erfolgt jeweils halbseitig, mit Start an der Südseite.

Die Restarbeiten am Gesamtprojekt sind für das Jahr 2017 vorgesehen.

+49 (202) 563 9007

Info-Hotline Döppersberg

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