Auf der B7 und der Bahnhofstraße ist schweres Gerät aufgefahren. Ein Bohrer hat diese Woche damit begonnen, Löcher für die Bohrpfahlwand an der B7 zu bohren. Ein weiterer Großbohrer ist heute auf der Bahnhofstraße angekommen. Die 80 bis 100 Tonnen schweren Fahrzeuge bohren nebeneinander Löcher mit einem Durchmesser von etwa 90 cm, in denen dann 217 Stahlbetonpfähle für die spätere Stützmauer entstehen. Erst wenn die Stützmauern entlang der ehemaligen Bundesbahndirektion und zur Wupper hin fertig gestellt sind, kann dazwischen die Straße abgesenkt werden.
Insgesamt werden für diese beiden Stützwände bis Frühjahr 2015 rund 300 Pfähle mit einer Länge zwischen 12 und 5 m Länge hergestellt. Nach der Kampfmittelsondierung, bei der im Baustellenbereich keine Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurden, konnten die Bohrungen beginnen.
Fakten und Zahlen
Bohrgeräte:
Höhe Turm stehend: ca. 20 m
Einsatzgewicht: ca. 60 to / ca. 70 to
Drehmoment: ca. 160 kNm / 220 kNm
Leistung: ca. 280 PS / 300 PS
max. Tiefe: ca. 21 m / 40 m
Stützwand B7/ Bahnhofstraße:
Bohrpfähle:
Anzahl: 217 Stück
Durchmesser: 90 cm
max. Tiefe: ca. 11 m
Gesamtlänge: ca. 1.700 m
Beton: ca. 1.100 m³
Bewehrung: ca. 140 to
Daueranker: ca. 1.200 m
Vorsatzschale:
Länge: ca. 215 m • max.
Höhe: ca. 9 m
Ansichtsfläche: ca. 1.000 m²
Beton: ca. 1.100 m³
Bewehrung: ca. 120 to
Stützwand B7/ Wupperpark West:
Bohrpfähle:
Anzahl: 107 Stück
Durchmesser: 90 cm
max. Tiefe: ca. 12 m
Gesamtlänge: ca. 980 m
Beton: ca. 620 m³
Bewehrung: 140 to
Vorsatzschale:
Länge: ca. 105 m
max. Höhe: ca. 5 m
Ansichtsfläche: ca. 300 m²
Beton: ca. 380 m³
Bewehrung: ca. 44 to