Der Busbahnhof Döppersberg ist bald Geschichte! Das Prinzip autogerechte Stadt der 60er Jahre ist überholt. Die Stadt geht neue Wege und baut einen kompakten, modernen und barrierefreien Busbahnhof direkt neben den Bahnhof. Am 21. Juli wird die Bundesallee zwischen Morianstraße und Kasinostraße gesperrt. Damit wird der Bereich Busbahnhof Döppersberg zum Baufeld.
Als Ersatz während der Bauzeit wird dann der Wall und ein Teilstück der gesperrten B7 in Höhe Ohligsmühle als zentral gelegene Busstandorte genutzt. Dazu ist der Wall für einen Zweirichtungsverkehr umgebaut worden. Die bisherigen Haltestellen bleiben erhalten und zusätzliche werden Richtung Süden vor dem Gebäude Koch am Wall, das zur Zeit abgerissen wird, eingerichtet.
Das Teilstück der B7 von der Kasinostraße bis Ohligsmühle gehört nicht zum Baufeld, deshalb bietet sich dieser Bereich zur Bushaltestellen Nutzung an. Hier werden vier Haltestellenpositionen eingerichtet. Der Wall wird dadurch um rund 20% der Busdurchfahrten entlastet.
Heute haben die WSW Probefahrten auf der B7 durchgeführt. Ist der Wendebereich um den Grünstreifen herum groß genug? Alles hat geklappt. Die ersten Busse am frühen Morgen des 21. Juli werden den Wall oder die Ohligsmühle anfahren. Dann ist der Busbahnhof am Döppersberg Geschichte.