Den interessierten Wuppertalerinnen und Wuppertalern wurde im vierten Bürgerforum zum Thema B7 Sperrung nocheinmal die Gelegenheit gegeben, sich über die Planungen zu informieren.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Thomas Wängler, Verkehrsexperte der IHK, die Besucher und fasste die Diskussionsentwicklung der letzten Monate zum Thema Sperrung B7 zusammen. Nach anfänglichen Bedenken haben sich IHK, Einzelhandelsverband und die Interessengemeinschaften der Einzelhändler von den Argumenten der städtischen Verkehrsexperten und dem von der IHK beauftragten Gutachter überzeugen lassen.
Dr. Frank Weiser erläuterte dann im Anschluss seine Untersuchungen und betonte nocheinmal seine Einschätzung der Machbarkeit einer Unterbrechung der B7 Durchfahrt. Einschränkungen im Verkehrsfluss gäbe es bei beiden Varianten, mit und ohne Durchfahrungsmöglichkeit. Die Vorteile der Sperrung für den Bauablauf und damit die Verkürzung der Gesamtbauzeit um 2 Jahre, die bessere Abwicklung des Busverkehrs und die gleichbleibende Verkehrsführung gaben dann den Ausschlag für seine positive Einschätzung.
Einsicht in die Detailplanung bekamen die Besucher an den bewährten Thementischen. Die Verkehrsexperten der Stadt standen für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Im anschließenden Plenum fasste ein Teilnehmer die Diskussionen an den Thementischen so zusammen: "Es ist alles geklärt, es gibt keine Fragen mehr."
Der Rat der Stadt hatte sich in der letzten Sitzung für eine Sperrung ausgesprochen. Die verkehrlichen Detailplanungen und ein umfassendes Erreichbarkeitskonzept wird jetzt erarbeitet.
Prof. Dr. Busmann, stellte zum Schluss der Veranstaltung sein Kommunikationskonzept zur Neugestaltung Döppersberg vor. Eine erstes Produkt hierzu wird eine Zeitung zum Projekt sein. Das Döppersberg Journal wird vier Ausgaben im Jahr haben. Die erste Ausgabe wird in Kürze erscheinen.