Die Fachverwaltung hat umfassende Detailplanungen zu den beiden möglichen Verkehrsführungen während des Umbaus der Bundesallee in der Planungs- und Baubegleitkommission und dem dritten Bürgerforum im Wilhelm- Dörpfeld- Gymnasium vorgestellt.
Die Ergebnisse zur vergleichenden Betrachtung der beiden Szenarien Vollsperrung der B7 und der Durchfahrungsmöglichkeit der B7 waren Inhalt der Präsentation. Mit Simulationen werden die Qualitäten und die Leistungsfähigkeit der drei problematischsten Knotenpunkte Robert-Daum-Platz, Morianstraße/ Hofkamp/ Neumarktstraße und Bundesallee/ Morianstraße (Brausenwerth) anschaulich dargestellt. Es sind zwei Varianten im Bauablauf möglich:
- Bei einer Vollsperrung der B 7 zwischen Morianstraße und Kasinostraße wird die Bauzeit 2018 beendet sein (Bauzeit ca. 2,5 – 3 Jahre)
- Bei einer Durchfahrungsmöglichkeit auf der B 7, durch die Baustelle auf verengten Fahrspuren, wird die Bauzeit 2020 beendet sein (Bauzeit ca. 5 Jahre)
Beide Konzepte haben als Grundvoraussetzung die Inbetriebnahme einer Bustrasse im Zweirichtungsverkehr durch den Wall und eine möglichst störungsfreie, zuverlässige ÖPNV-Anbindung der Innenstadt.
Der Rat der Stadt Wuppertal wird im Februar 2014 entscheiden, ob die B7 während der Umbauphase der Bundesallee gesperrt wird oder ob es eine Durchfahrungsmöglichkeit der B7 durch das Baufeld hindurch geben wird.