Der Lösungsvorschlag der Verwaltung, die B7 zwischen Morianstraße und Kasinostraße komplett zu sperren, um die Gesamtbauzeit des Döppersberg zu verkürzen, wird von den Bürgerinnen und Bürgern kontrovers diskutiert.
Gegen eine Sperrung spricht, dass
- alle VerkehrsteilnehmerInnen neue Wege für alle Verkehre brauchen (Auto, Bus, Rad, Fußgänger).
- die Erreichbarkeit der Innenstadt verändert ist.
- sich eine notwendige Neuorientierung aller Beteiligten auf das Verkehrskonzept ergibt.
- es eine höhere Verkehrsbelastung für das umliegende Straßennetz geben wird.
Für eine Sperrung spricht, dass
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„Bauen unter Verkehr“ mit teils erheblichen Einschränkungen für den Verkehr für ca. 5 Jahre vermieden wird.
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die Gesamtbauzeit durch Optimierung des Bauablaufs um rund 2 Jahre verkürzt wird.
- durch Effizienzsteigerung Kosten gespart werden können.
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eine dauerhafte Verkehrsführung für 2,5 – 3 Jahre erzielt wird.
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die bisherige Umbauplanung Robert-Daum-Platz vermieden werden kann.
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trotzdem Rettungsrouten sicher gestellt werden können.
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durch eine deutliche Erweiterung der Haltestelle Ohligsmühle eine höhere Stabilität im Fahrplan der WSW geschaffen wird.
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der Wall als vorübergehender Busbahnhof 20 % weniger Busbelastung hat als ohne Sperrung und somit dort ein reibungsloserer Fahrbetrieb entsteht.
Sie können mit beraten!
Bürgerbeteiligung durch Transparenz und Mitsprache ermöglicht die Diskussionsplattform, die eigens dafür eingerichtet wurde, sich inhaltlich zu den Plänen zu äußern. Wo sind die Chancen, aber auch Risiken einer Sperrung der B7? Begründete Kritik, konkrete Vorschläge und sachliche Hinweise sind willkommen. Fragen werden auf dieser Plattform zeitnah beantwortet werden. Alle Vorschläge sollen dann der Politik im Rat helfen, sich für oder gegen eine Komplettsperrung der B7 zu entscheiden.