Aufgrund der umfangreichen Bombardierungen im zweiten Weltkrieg werden in Deutschland immer noch, auch nach mehr als 65 Jahren, nicht entschärfte Bomben im Erdreich gefunden. Die ersten Informationen über mögliche Fundstellen von Blindgängern liefern Luftbilder der Alliierten, die ausgewertet werden und mit denen die Gefahrenlage sondiert wird. Am Döppersberg ergab das keine Hinweise auf versteckte Bomben.
Bevor die umfangreichen Arbeiten an der Stützwand am Wuppertal Institut beginnen können, geht die Stadt aber auf Nummer sicher und hat entlang des Verlaufs der zukünftigen Stützmauer rund 50 Löcher bohren lassen. Der Kampfmittelsuchdienst der Bezirksregierung hat mit einer Sonde das Erdreich in diesem Bereich nach Metall abgesucht und hat die Echolot Ergebnisse analysiert.
Keine Anzeichen von Gefahr - es kann also gebaut werden.