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Umbau DöppersbergUmbau Döppersberg

Die Wupper lebt (18.11.2011)

Für den Umbau Döppersberg und die Tieferlegung der Bundesallee wird der Flutgraben zum Teil verfüllt. Dazu ist er in einem ersten Schritt mit einer Zulaufsperre aus Holzbohlen vom Wupperzufluss abgeriegelt worden, um das Wasser abzulassen.

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Dabei wurde deutlich, wie viele artenreiche Fische in der Wupper leben. Denn das abfließende Wasser hat nicht alle Fische dazu gebracht, selbstständig in Richtung Wupper mit zu schwimmen. Viele von ihnen haben sich lieber in den stehen bleibenden Wassertümpeln versammelt und abgewartet. Von der Bauleitung benachrichtigt hat die Fischereigenossenschaft zusammen mit einem Experten-Unternehmen mit Hilfe der Elektrobefischung die zurück gebliebenen Fische „zu Fuß“ in die Wupper geleitet. Dabei haben Sie insgesamt 3748 Fische mit einem Gesamtgewicht von 351 kg gezählt und folgende Arten registriert: Äsche, Bachforelle, Barbe, Barsch, Döbel, Dreist. Stichling, Elritze, Groppe, Gründling, Hasel, Nase, Rotauge, Schmerle und sogar Signalkrebse.

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Der Flutgraben verläuft von der Schwebebahnstation Kluse bis zur Station Döppersberg unterirdisch und verbindet sich dort wieder mit der Wupper. Als Hochwasserschutz einstmals gedacht hat er seine Funktion durch den Bau der Wuppertalsperre verloren. Da die Bundesallee im Bereich Döppersberg tiefer gelegt wird, ist es notwendig den Querschnitt des Flutgrabens zu verkleinern.</

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
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