Das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung arbeitet bereits seit Jahren nach dem ITIL-Standard in der Version V3. ITIL stellt Best Practices für IT-Services zur Verfügung und liefert Handlungsempfehlungen für die Umsetzung aller wesentlichen IT-Serviceprozesse.
Das komplette Störungs-, Auftrags- und Changemanagement der Stadtverwaltung im IT-Bereich ist auf dem ITIL-Standard aufgebaut. Im Amt für Informationstechnik und Digitalisierung sind im Laufe der letzten 10 Jahre praktisch alle Beschäftigten mindestens über eine ITIL-Foundation-Zertifizierung in den Grundlagen der Serviceprozesse geschult worden. Dies ist wichtig, um ein einheitliches Verständnis und eine einheitliche Sprache bei allen Beschäftigten sicherzustellen.
Mittlerweile ist ITIL V4 erschienen, wobei eine Reihe von Prozessen ergänzt, erweitert oder angepasst wurden. Da ITIL in der gesamten Branche der Standard für Serviceprozesse ist, wird auch das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung sich am neuen V4-Standard ausrichten. Hierzu müssen zunächst die bestehenden Prozesse überprüft und gegebenenfalls angepasst werden – dies wird spätestens mit der Einführung des Enterprise-Service-ManagementsESM) erfolgen, wenn Anpassungen in den aktuellen Systemen nicht mehr lohnend erscheinen.
Darüber hinaus werden seit Herbst 2021 alle neuen Beschäftigten direkt nach ITIL V4 geschult und zertifiziert. Dies führt zu einer Übergangszeit, bis alle Beschäftigten eine V4-Schulung durchlaufen konnten und die Systeme komplett umgestellt wurden.
Ziele
- Umstellung aller Prozesse und Systeme von V3 auf V4 in 2023
- Schulung von 90 % der Beschäftigten im Amt nach ITIL V4 bis
Q4/2024