Der Bedarf an konzeptioneller Unterstützung in den Leistungseinheiten ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung nimmt mittlerweile in erheblichem Umfang eine beratende und konzipierende Rolle ein, um die Leistungseinheiten darin zu unterstützen, immer weitere Anforderungen mit Hilfe von Technik zu lösen.
Bisher hat die Beratung vornehmlich durch die Führungskräfte des Amtes stattgefunden, was aber auf Grund der Menge und des immer größer werdenden Umfanges so nicht mehr geleistet werden kann. Bezogen sich früher die Anfragen vornehmlich auf die Unterstützung bei der Einführung eines Softwareproduktes, wird heute bereits Unterstützung bei der Erfassung der Anforderungen, der Erhebung und Optimierung der Prozesse, dem Aufzeigen und Konzipieren möglicher Lösungen und ganz am Ende erst bei der Einführung oder Entwicklung von Software geleistet. Im Gegensatz zum User-Helpdesk, der als zentraler Ansprechpartner für Störungen fungiert, gibt es einen solchen zentralen Ansprechpartner für Beratungsbedarfe nicht.
Aus diesem Grund sollen die Beratungsleistungen zentral gebündelt und ausgebaut werden, um gegenüber den Leistungseinheiten der Verwaltung feste Ansprechpartner*innen zu definieren. Diese können dann mit den Leistungseinheiten gemeinsam Lösungskonzepte erarbeiten, die sie an die Fachstellen im Amt für Informationstechnik und Digitalisierung zur Umsetzung weitergeben.
Ziele
- Bündelung der Kundenbetreuung und -beratung in einem Team und Schaffung zentraler Ansprechpartner*innen
- Aufstockung der Kapazitäten im Bereich Kundenbetreuung und -beratung, um den aktuellen Anfragen gerecht zu werden