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Bindung der Beschäftigten

Ein zentraler Erfolgsfaktor zur Bewältigung des Fach- und Führungskräftemangels und zum Erhalt der Leistungsfähigkeit ist die Bindung guter Kräfte an die
Stadtverwaltung.

Die Möglichkeiten von finanziellen Sondermaßnahmen zur Bindung von Beschäftigten im öffentlichen Dienst einer Kommune im Stärkungspakt sind begrenzt. Im IT-Bereich wird das Ziel verfolgt, den Beschäftigten durch vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem innovativen und sicheren Arbeitsumfeld sowie durch die aktive Teilhabe an herausfordernden und sinnstiftenden Projekten für die Stadt eine interessante fachliche Perspektive zu bieten. Hierzu gehören auch gute Aufstiegschancen durch vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Aber auch eigenverantwortliche Mitarbeit in spannenden Projekten im Rahmen der Digitalisierung von Verwaltung und Stadt gehören genauso zu den attraktiven Rahmenbedingungen wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, betriebliches
Gesundheitsmanagement und vieles mehr.

Das Amt ermöglicht seinen Beschäftigten weitestgehend mobiles Arbeiten und bietet die maximal mögliche Flexibilisierung der Arbeitszeiten an. Im Fokus steht hier klar die Ergebnis- entgegen der klassischen Anwesenheitsorientierung.

Da eine erfolgreiche Beschäftigtenbindung unter anderem durch die Vermittlung einer sinnstiftenden Organisationskultur, einer werteorientierten Führung, durch
individuelle Personalentwicklung sowie eine aktive Teilhabe entsteht, soll eine individuelle und zielgruppenspezifische Personalentwicklung für IT-Kräfte, insbesondere für Quereinsteiger*innen, aufgebaut werden.

Ziele

  • Stärkung der Attraktivität durch Flexibilisierung von Arbeitsmodellen
  • Transparenz zu den Beschäftigten hinsichtlich der Amtsstrategie durch jährliche Mitarbeiter*innen-Konferenz
  • offene Sprechstunden zum Ausbau des Ideen-Austausches mit den Beschäftigten

Schulungsangebote

Da der demographische Wandel sowie der Fachkräftemangel bereits seit längerem Auswirkungen auf die Personalsituation im Amt für Informationstechnik und
Digitalisierung haben, müssen neue Wege im Bereich Qualifizierung eingeschlagen werden. Die Stadtverwaltung investiert bereits seit einigen Jahren sehr viel Energie in die Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten.

Bei dem überwiegenden Anteil der Qualifizierungen handelt es sich jedoch bislang um Fachschulungen für den Betrieb spezifischer IT-Systeme und Technologien. Da sich die
Aufgaben immer mehr von dem reinen Betrieb von Technik hin zu Beratung und Projektarbeit entwickeln, besteht inzwischen aber in diesen Bereichen zusätzlicher Qualifizierungsbedarf. Dieser soll durch gezielte auf den Mitarbeitenden
zugeschnittene Maßnahmen gedeckt werden. Daher soll der Anteil an fachübergreifenden Qualifikationen wie z. B. Projektmanagement, Prozessmanagement und Moderationstechniken
sukzessive erhöht werden.

Ziele

  • Ausbau der Schulungen in technikübergreifenden Methodenkompetenzen
  • Förderung durch individuelle Personalentwicklung

Erläuterungen und Hinweise

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