Die Stadt Wuppertal engagiert sich bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Ausbildung von Fachinformatiker*innen für Softwareentwicklung und Systemintegration und von IT-Elektroniker*innen im Amt für Informationstechnik und Digitalisierung. Seit 2021 bildet das Amt auch noch im neuen Ausbildungsberuf des*der Fachinformatiker*in für Daten- und Prozessanalyse aus.
Die Anzahl der Ausbildungsplätze im Bereich der Informationstechnik wurde deutlich ausgebaut und in die Qualität der Ausbildung immer weiter investiert. Es wird eine intensive Begleitung und Betreuung durch das Ausbildungsteam der Stadtverwaltung, erfahrene Ausbilder*innen und zahlreiche hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen geboten. Auszubildende im Bereich der Informationstechnologie schneiden regelmäßig mit Auszeichnung im Bereich der Kammer- oder Landesbesten ab.
„Es wird eine intensive Begleitung und Betreuung durch das Ausbildungsteam der Stadtverwaltung, erfahrene Ausbilder*innen und zahlreiche hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen geboten.“
Tolunay Daldal, Systemadministrator, ehemaliger Auszubildender zum Fachinformatiker, Amt für Informationstechnik und Digitalisierung, Stadt Wuppertal
Lange konnte die Stadt Wuppertal im IT-Bereich, anders als im Bereich der allgemeinen Verwaltung, keine Kräfte direkt für den gehobenen Dienst ausbilden. Da der Bedarf im gehobenen Dienst durch externe Ausschreibungen jedoch nicht in der gewünschten Quantität, Qualität und Fachrichtung gedeckt werden konnte, wurde Ende 2019 das duale Bachelorstudium Verwaltungsinformatik der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung eingeführt und angeboten. Dieser Ausbildungsgang schließt mit einem Bachelor of Arts ab und bietet die Voraussetzungen für eine Verbeamtung. In Menge und Qualität der Ausbildung wird aktuell kein Handlungsbedarf gesehen, insbesondere da es mittlerweile nicht mehr ohne Probleme gelingt, die Ausbildungsplätze überhaupt zu besetzen. Folglich stellt sich das Amt mit einem Arbeitgeberprofil auf der eigenen Website, auf Ausbildungsportalen, auf (virtuellen) Messen, in Schülerzeitschriften sowie an Schulen vor, um geeignete Bewerber*innen anzusprechen. Der Bereich des Ausbildungsmarketings soll verstärkt werden, um alle Ausbildungsplätze besetzen zu können.
Ziele
- Intensivierung des Ausbildungsmarketings in enger Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsteam, um die geschaffenen Ausbildungsplätze zu besetzen