Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist ungebrochen, was die Preise weiter in die Höhe schnellen lässt. Das zeigt der aktuelle Grundstücksmarktbericht des Gutachterausschusses für die Stadt Wuppertal. Eine solche Dynamik habe es seit 50 Jahren nicht gegeben, heißt es im Bericht.
Zwar wurden 2021 insgesamt weniger Immobilien verkauft als im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Umsatz mit den gehandelten Immobilien aber um mehr als 20 Prozent gestiegen.
Neugebaute Doppelhaushälften erzielten einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 520.000 Euro. Reihenhäuser lagen im Schnitt bei 340.000 Euro.
Auch die Preise für Baugrundstücke für Einfamilienhäuser sind im letzten Jahr um sieben Prozent gestiegen. Grundstücke für Mehrfamilienhäuser sogar um 15 Prozent.
Bei Eigentumswohnungen in Neubauten betrug der durchschnittliche Preis 3.720 €/m² Wohnfläche (+ 9%). Bei Eigentumswohnungen aus dem Bestand stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahr um knapp 17 Prozent auf 1.690 Euro pro Quadratmeter.
Wie stark die Preiskurve bei Immobilien in den letzten Jahren gestiegen ist, zeigt sich besonders deutlich bei den Entwicklungen auf dem Markt für freistehende Einfamilienhäuser, Rheinhäusern und Doppelhaushälften: In den letzten zehn Jahren legten die Preise um satte 70 Prozent zu.
Den ausführlichen Bericht finden Sie auf Boris.NRW (Öffnet in einem neuen Tab)