Im aktuellen Standortranking von „Die Deutsche Wirtschaft (Öffnet in einem neuen Tab)“ schneidet Wuppertal mit Platz 21 insgesamt gut ab. Gegenüber der vorherigen Analyse hat die Stadt zwei Plätze verloren. Allerdings gab es aufgrund neu hinzugezogener Bewertungsfaktoren generell viel Bewegung in der Auswertung. Insofern ist die Situation in Wuppertal durchaus als stabil einzuschätzen. Verglichen wurden über 4.000 Städte in Deutschland.
Im Ranking wurden für Wuppertal 98 Top-Unternehmen identifiziert. Das sind zwölf mehr als noch vor vier Jahren. 25 davon stammen aus der Kategorie Top-Familienunternehmen. Weitere 14 davon zählen zu den Weltmarktführern - einzeln betrachtet belegt Wuppertal deutschlandweit sogar Platz 5 in dieser Kategorie. Davor liegen nur die großen Metropolen Hamburg, München, Berlin und Köln.
Zu Wuppertals Weltmarktführern gehören laut DDW die Unternehmen Coroplast (Öffnet in einem neuen Tab), Fahnen-Herold (Öffnet in einem neuen Tab), Gebr. Becker (Öffnet in einem neuen Tab), Knipex (Öffnet in einem neuen Tab), Osthoff-Senge (Öffnet in einem neuen Tab), PHP Fibers (Öffnet in einem neuen Tab), Sachsenröder (Öffnet in einem neuen Tab), Schmersal (Öffnet in einem neuen Tab), Stahlwille (Öffnet in einem neuen Tab), Storch-Ciret (Öffnet in einem neuen Tab), Thielenhaus Technologies (Öffnet in einem neuen Tab), WKW Group (Öffnet in einem neuen Tab), Vok Dams (Öffnet in einem neuen Tab) und natürlich Vorwerk (Öffnet in einem neuen Tab). Mit ihrer Bandbreite decken diese Unternehmen auch die am Standort besonders starken Kompetenzfelder Digital Technology, Materials & Werkstoffe sowie Automotive ab. Zudem zeichnen sie sich durch eine hohe Technologieaffinität aus.
Über die Studie
Das Standortranking Deutschland von DDW erscheint zweimal im Jahr, um die dynamischen Entwicklungen in der Unternehmenslandschaft auf Standortebene abzubilden. Das Standortranking setzt sich aus verschiedenen quantitativen Faktoren, wie die Anzahl der Top-Unternehmen in der Stadt, und qualitativen Bewertungen aus einer Leserumfrage zusammen.
Erstmals wurden zusätzlich neue Indikatoren hinzugezogen wie das Verhältnis der Beschäftigten eines Standorts zur Einwohnerzahl, die Anzahl der Top-Unternehmen pro Einwohner*innen oder die Zahl ansässiger Hochschulen. Nach diesen Indikatoren wurden Teilrankings sowie ein entsprechendes Gesamtranking erstellt.
Im Gesamtergebnis liegen München, Hamburg und Berlin auf den vorderen Plätzen. Die Bergische Metropole auf Platz 21 lässt damit u.a. die NRW-Städte Bochum, Aachen oder Münster hinter sich.